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Wandern
Schweiz: Naturpärke |
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Naturpärke
in der Schweiz
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Pärke:
BAFU gibt grünes Licht für alle neun Parkprojekte
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Parc Ela |
Das
BAFU hat in seiner Evaluation alle neun im Januar 2008 eingereichten Parkprojekte
positiv beurteilt. Damit können die Trägerschaften mit der Errichtung
der Pärke von nationaler Bedeutung beginnen.
Das BAFU hat zudem den
Kantonen das Angebot für die Globale Finanzhilfe mitgeteilt. Nun beginnen
die Verhandlungen über die Programmvereinbarungen 2008-2011. |
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Grundlage
für die Evaluation der Gesuche für neue Pärke, insbesondere
der Managementpläne, bilden die Pärkeverordnung und die BAFU-Richtlinie
für die Planung, Errichtung und den Betrieb von Pärken.
Alle
neun im Januar 2008 eingereichten Gesuche haben die durch das BAFU durchgeführte
Evaluation bestanden. Die Parkprojekte treten damit in die Phase der Errichtung
und bekommen auf Antrag das Label "Kandidatur", mit dem sie erste Vermarktungs-Anstrengungen
unternehmen können. Konkret werden sie dadurch ihre Angebote des naturnahen
Tourismus über das 2009 neu lancierte Produkt "Naturreisen" von Schweiz
Tourismus vermarkten können. Das BAFU hat heute die öffentlichkeit
anlässlich einer Medienkonferenz in Bern über die Entscheide
aus der Evaluation informiert.
Neben
der materiellen Beurteilung haben BAFU-Vertreterinnen und -Vertreter in
so genannten Evaluationsbesuchen vor Ort geprüft, ob die erforderliche
Qualität von Natur und Landschaft gegeben ist, ob das Parkprojekt
in der Region verankert ist und ob die geplanten Projekte insgesamt machbar
sind.
Beginn
der Verhandlungen über Programmvereinbarungen
Ebenfalls
entschieden hat das BAFU über das Angebot für die Globale Finanzhilfe
des Bundes für die Pärke. Es hat den Kantonen mitgeteilt, wieviel
Unterstützung sie für die Jahre 2008 bis 2011 höchstens
erwarten können; die Angebote liegen zwischen 0,28 Mio Fr. bis 1,42
Mio Fr pro Parkprojekt. Gesamthaft stellt der Bund für die neun Parkprojekte
während vier Jahren (2008 - 2011) 7,4 Mio Fr. bereit.
Massgebend
für das Ausmass der Bundes-Beteiligung sind die Leistungen, welche
die Parkträgerschaft erbringt. Die definitive Beteiligung des Bundes
sowie die von den Parkträgerschaften und den Kantonen erbrachten Leistungen
werden nun in den Verhandlungen über die mehrjährigen Programmvereinbarungen
mit den Kantonen erarbeitet. Die Verhandlungen sollen bis Ende Oktober
abgeschlossen sein. Die Ergebnisse werden im Bundesblatt publiziert.
Insgesamt
zehn Gesuche
Eingereicht
wurden beim BAFU insgesamt zehn Gesuche für Pärke von nationaler
Bedeutung: acht bewarben sich als Regionale Naturpärke und einer als
Naturerlebnispark. Dem Gesuch der UNESCO Biosphäre Entlebuch um das
Label wurde bereits entsprochen und das Label verliehen.
Mit
den neun Parkprojekten, dem Schweizerischen Nationalpark und der als Regionaler
Naturpark ausgezeichneten UNESCO Biosphäre Entlebuch liegen nun bereits
7 Prozent der Fläche der Schweiz, gegen 3000 km2,in Pärken oder
Parkprojekten. Dies entspricht etwa zwei Mal der Fläche des Kantons
Aargau oder etwa der Fläche des Kantons Tessin.
Bis
am 9. Januar 2009 können beim BAFU neue Gesuche für die Evaluation
2009 eingereicht werden. Sie werden wiederum zuerst einer Vorprüfung
unterzogen, bevor sie allenfalls in die Hauptevaluation weiter gehen können.
Die
neun Kandidaten
Folgende
Projekte treten in die Errichtungsphase für einen Regionalen Naturpark:
Das
Projekt Sihlwald (ZH) strebt die Errichtung eines Naturerlebnisparks an.
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Quelle:
Text Bundesamt für Umwelt BAFU, September 2008 |
Weitere Informationen
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zu Regionalen Naturpärken
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Externe
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