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Grafik Schweiz: Wandern zu Gletschern - ViaRegio
Wanderung im Welterbe Jungfrau-Aletsch
Wandergebiete beim Welterbe Jungfrau-Aletsch
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Thema: Wandern Schweiz
Wandern zu Gletschern
Wanderung um das Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch
In drei mal sieben Tagen um die Gletscherwelt

Die neue ViaRegio-Route Umwanderung Welterbe Jungfrau-Aletsch wurde im Mai 2010 eröffnet. Der neue Kulturweg ermöglicht es, das Gletschergebiet der Berner und Walliser Alpen, das seit 2001 zum UNESCO Welterbe zählt, auf historischen Wegen zu umwandern.

Auf der «Umwanderung Welterbe Jungfrau-Aletsch» gehen Wanderinnen und Wanderer zu Fuss durch die Geschichte von der Jungsteinzeit bis in die Gegenwart. Sie begegnen den Spuren von Touristinnen, Käsehändlern und Gletscherforschern.

Der Kulturweg umkreist auf 220 Kilometern das gesamte Gebiet des UNESCO Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. Drei einwöchige Packages stehen zur Auswahl. Jedes führt in besonderer Weise in die Verkehrsgeschichte der Hochgebirgslandschaft der Berner und Walliser Alpen ein. Pro Tag sind die Wandernden zwischen zwei und acht Stunden unterwegs.

Die Touren (Package Jungfrau, Package Lötschen-Aletsch und Package Goms-Grimsel) auch im Voraus gebucht werden. Im Preis inbegriffen sind jeweils sechs Übernachtungen mit Halbpension, der Gepäcktransport von Hotel zu Hotel, diverse Eintrittstickets, ausführliche Reiseunterlagen sowie die Reisebeschreibung von ViaStoria - Zentrum für Verkehrsgeschichte mit Karten und Hintergrundinformationen zu den historischen Verkehrswegen.

Die «Umwanderung Welterbe Jungfrau-Aletsch» ist eine Zusammenarbeit der Fachorganisation ViaStoria, des UNESCO Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch und des Tour Operators alpavia aus Spiez. Die Route ist Teil des Programms Kulturwege Schweiz von ViaStoria und konnte dank Beiträgen des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO und des Fonds Landschaft Schweiz (FLS) realisiert werden.

Historische Verkehrswege erhalten und nutzen

Die Fachorganisation ViaStoria setzt sich seit mehr als 25 Jahren für die Erforschung, Erhaltung und sachgerechte Nutzung historischer Verkehrswege ein. Mit dem Programm Kulturwege Schweiz macht ViaStoria historische Verkehrswege der Öffentlichkeit zugänglich, trägt zur nachhaltigen Entwicklung der Kulturlandschaft bei und sorgt für eine höhere Wertschöpfung in den Regionen.

Basis für die Forschungs-, Beratungs- und Informationstätigkeit von ViaStoria bildet das Inventar historischer Verkehrswege IVS, das die Organisation im Auftrag des Bundes von 1984 bis 2003 erarbeitet hat. In dieser weltweit einzigartigen Bestandesaufnahme bedeutender historischer Verkehrswege und Wegobjekte sind auch zahlreiche Wegabschnitte auf der «Umwanderung Welterbe Jungfrau-Aletsch» enthalten. Im April 2010 hat der Bundesrat die Verordnung über das Bundesinventar beschlossen und per Sommer 2010 in Kraft gesetzt.

alpavia - Buchungsstelle und Tour Operator

Buchungsstelle und Tour Operator für die Packages auf der «Umwanderung Welterbe Jungfrau-Aletsch» ist alpavia aus Spiez. Der auf das Berner Oberland und die Walliser Alpen spezialisierte Reiseveranstalter bietet mehrtägige Wander- und Elektrovelotouren an. Die vielfältigen Packages werden mit grossem Gespür für das Besondere und Leidenschaft für die Region zusammengestellt. Neben einer umfassenden Dokumentation ist als besondere Zusatzleistung von alpavia der Gepäcktransport von Hotel zu Hotel immer inbegriffen.

UNESCO Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch

Die Welterbestätte Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch umfasst das grösste zusammenhängende vergletscherte Gebiet Eurasiens mit Eiger, Mönch und Jungfrau sowie dem grossen Aletschgletscher. Sie repräsentiert das Herz der Alpen und erstreckt sich auf über 824 Quadratkilometern. Als eine der spektakulärsten Hochgebirgslandschaften der Welt ist dieses Welterbe ein hervorragendes Beispiel für die Entstehung der Gebirge und Gletscher. Eindrücklich zeigen sich hier auch die Folgen des Klimawandels.

Quelle: Text ViaStoria - Zentrum für Verkehrsgeschichte 2010
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Hangrutschung im Gebiet nördlich der Moosfluh, am linken Rand des Aletschgletschers
2016 Es kam zu zahlreichen Rissbildungen und an einigen Steilhängen zu Steinschlägen. Infolgedessen wurden die Wanderwege im betroffenen Gebiet von der Gemeinde Riederalp, im Einvernehmen mit dem Kanton, gesperrt. Der Kanton ruft die Bevölkerung dazu auf, die in diesem Gebiet angebrachte Signalisierung zu beachten und die am Beginn von Wanderwegen errichteten Schranken nicht zu umgehen.
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Rutschung in der Region Aletsch (Wallis) 2016

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