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Vallée de Trient - Dents du Midi |
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Wandern Schweiz: Alpen |
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Col du Cou - Col de Susanfe - Van d'en Haut
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Im Rahmen des Internationalen Jahres des Planeten Erde (IYPE), 2007 ausgerufen dauert es noch bis Ende 2009, haben die Internationale Union der geologischen Wissenschaften (IUGS) und die UNESCO das Projekt "Via GeoAlpina» gestartet. Entlang einer gekennzeichneten Route werden Touristen und Wanderer aller Altersgruppen für die Entstehung unserer Alpenwelt und für die Geheimnisse der Erde sensibilisiert. Sie wird von Institutionen aus den sechs Alpenländern Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Slowenien und Schweiz bearbeitet. Die Schweiz ist durch das Bundesamt für Landestopographie swisstopo, Landesgeologie, und durch die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) vertreten.
Die Via GeoAlpina wird in Zusammenarbeit mit der bereits bestehenden Initiative Via Alpina entwickelt. Auf deren Routen werden alle Länder der Alpenkette - von Triest nach Monaco - entlang von Fusswegen durchquert. (http://www.via-alpina.org).
Mit Via GeoAlpina wird erstmals ein wissenschaftliches Thema auf der Via Alpina angeboten - vorläufig auf Teilstrecken. Das Ziel ist die Förderung und Verbreitung von Kenntnissen über verschiedene Fachgebiete der Geowissenschaften wie Geologie, Geomorphologie, Hydrologie, Naturgefahren oder die nachhaltige Nutzung der Gesteine.
Geologische Erklärungen zu ausgewählten Landschaftsansichten stehen über verschiedene Medien zur Verfügung: z.B. kostenlos über Internet (bevorzugte Methode), über didaktische Tafeln (eher selten) oder fallweise auch über geführte Wanderungen.
In der Schweiz verläuft die Via GeoAlpina entlang der wichtigen roten und der touristisch besonders bedeutsamen grünen Route der Via Alpina (R59 Pfälzerhütte bis R109 Berghütte Tornay-Bostan, respektive C2 Vaduz bis C13 Adelboden).
Die ersten Abschnitte (Col de Cou - Anzeindaz, Etappe R106 Anzeindaz bis R109 Berghütte Tornay-Bostan der roten Route der Via Alpina) weisen ein bedeutendes geowissenschaftliches und kulturelles Potenzial auf.
Dieses Segment von ca. 65 km Länge bildet den Beginn des schweizerischen Beitrages am internationalen Projekt Via GeoAlpina.
Dieser erste Abschnitt erlaubt dank des tiefen Einschnittes der Rhone eine umfassende Darstellung der geologischen Geschichte dieser Region, von alten kristallinen Gesteinen des Paläozoikums bis zu jungen, unverfestigten Ablagerungen des Quartärs.
Zum überblick wie auch zur Verbesserung der Information hat swisstopo eine vereinfachte geologische Übersichtskarte erstellt. Sie ist in Berghütten und Fremdenverkehrsbüros entlang der Strecke erhältlich.
Weiter ist geplant, im Laufe des Jahres 2009 ebenfalls die berühmte tektonische Stätte Sardona in der Ostschweiz (von der UNESCO kürzlich zum Weltnaturerbe erklärt) auf der Teilstrecke Weisstannen-Elm-Linthal im Rahmen der Via GeoAlpina zu behandeln. Darin wird ein Teil der Etappe C3 Sargans und die komplette Etappe C4 Linthal geologisch beschrieben.
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Quelle:
Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, August 2009 |
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Via GeoAlpina - Region Lac de Salanfe
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Region Lac de Salanfe |
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