Ambrosia |
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Gesundheitsgefährdende Pflanzen Ambrosia |
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Gesundheitsgefährdende Pflanzen Ambrosia |
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Allergieauslösende
Pflanzen |
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Ambrosia bekämpfen - Allergien vermeiden |
Die
Ambrosia-Pflanze gefährdet mit ihren hochallergenen Pollen auch die
Pollenallergiker in der Schweiz. In Zusammenarbeit mit der Schweizer Bevölkerung
sollen die Ambrosiabestände in der Schweiz bekämpft werden.
Pflanze
mit hoher Vermehrungs- und Ausbreitungsrate |
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Die
ursprünglich nordamerikanische Pflanze "Ambrosia artemisiifolia"ist in Norditalien sowie in Frankreich um Lyon stark verbreitet. Sie hat
bereits im Tessin und in Genf vor allem entlang der Strassen Fuss gefasst
und ist weiter auf dem Vormarsch.
Die
Pflanze bildet enorm viele Samen und kann sich dadurch sehr schnell in
einem Gebiet etablieren.
Die
Samen werden durch den Transport von Erdmaterial beim Bauen oder in der
Landwirtschaft oder als ,Schwarzfahrer" auf Fahrzeugen in neue Gebiete
verfrachtet. In die Privatgärten gelangt sie vor allem durch verunreinigtes
Vogelfutter. |
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Gesundheitliche
Auswirkungen |
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Die Ambrosia blüht von Mitte Juli bis Anfang Oktober und verbreitet
dabei Milliarden von Pollen. Diese Pflanze verlängert die Allergiesaison
um mehrere Wochen. Ambrosiapollen sind viel aggressiver als die meisten
anderen Pollen und führen schon bei sehr kleinen Mengen in der Luft
zu allergischen Reaktionen bei Pollenallergikern.
Meist
tränen und brennen die Augen und die Nase juckt, läuft oder ist
verstopft. Hinzu kommen oft Müdigkeit, Kopfschmerzen und Reizbarkeit.
Ambrosiapollen verursachen häufig zusätzliche Beschwerden wie
Husten und Atemlosigkeit. Bei bis zu einem Viertel der betroffenen Allergiker
können Ambrosiapollen Asthma auslösen. |
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Engagement
des Bundes |
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Mehrere
Ämter und Departemente des Bundes sind deshalb aktiv geworden: Das
Bundesamt für Gesundheit informiert und beteiligt sich an Informationkampagnen.
MeteoSchweiz ist für die Pollenmessungen zuständig. Alarmiert
durch die stetig zunehmenden Ambrosia-Pollenkonzentrationen in Genf und
Tessin, beteiligt sich MeteoSchweiz auch an der Information. Das Bundesamt
für Landwirtschaft will verhindern, dass sich die Pflanze auf Landwirtschaftsflächen
ausbreitet und ländliche Gebiete mit ihren aggressiven Pollen belastet.
Das Bundesamt für Strassen schliesslich versucht, die Ambrosia an
den Strassenböschungen zu bekämpfen, damit das weitere Verschleppen
dieser Pflanze verhindert werden kann.
Die
Schweizer Bevölkerung soll mithelfen, die Ambrosiabestände in
der Schweiz zu bekämpfen und sie den Gemeindebehörden melden.
Schutz
vor Ambrosia |
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Ambrosia
ist eine Pflanze mit hochallergenen Pollen. Sie stammt ursprünglich
aus Nordamerika und hat sich auf verschiedenen Kontinenten und Ländern
ausgebreitet. Ebenso in der Schweiz. Schon kleinste Mengen von Ambrosia-Pollen
können bei Allergikern zu schweren heuschnupfenartigen Symptomen
oder gar zu Asthmaführen. Um die Bevölkerung zu schützen
und den volkswirtschaftlichen Schaden(Krankheitskosten und Bekämpfungsmassnahmen)
so tief wie möglich zu halten, muss die Pflanze früh bekämpft
werden.
Gesundheitliche
Auswirkungen mit hohen Kosten |
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Die
ursprünglich nordamerikanische Pflanze "Ambrosia artemisiifolia" ist in Norditalien sowie in Frankreich um Lyon stark verbreitet. Sie hat
bereits im Tessin und in Genf vor allem entlang der Strassen Fuss gefasst
und ist weiter auf dem Vormarsch.
Die
Pflanze bildet enorm viele Samen und kann sich dadurch sehr schnell in
einem Gebiet etablieren.
Die
Samen werden durch den Transport von Erdmaterial beim Bauen oder in der
Landwirtschaft oder als ,Schwarzfahrer" auf Fahrzeugen in neue Gebiete
verfrachtet. In die Privatgärten gelangt sie vor allem durch verunreinigtes
Vogelfutter. |
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Ambrosiapollen
verursachen zusätzliche Beschwerden wie Husten und Atemlosigkeit. Sie können bei betroffenen Allergikern auch Asthma auslösen.
Die gesundheitlichen Kosten steigen dadurch enorm. In der kanadischen Provinz
Quebec, mit etwa 6 Millionen Einwohnern, werden beispielsweise jährlich
50 Millionen Franken nur für die direkten Behandlungskosten der Ambrosiaallergie
eingesetzt.
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Weiterführende Informationen |
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