Ökosystem
& Biodiversität: Arktis und Antarktis |
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Arktische Biodiversität - Trends 2010
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Rasche Veränderungen für arktische Flora und Fauna
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Einzelne arktische Lebensräume für Flora und Fauna, einschliesslich Meereis, Tundra, Seen, Mooren usw. sind in den letzten Jahrzehnten verschwunden. Bei einigen charakteristischen arktischen Lebensformen wurden negative Entwicklungen beobachtet.
Die Veränderungen in der arktischen Biodiversität werden weltweite Auswirkungen haben. Die Menschen in der Arktis werden sich grossen Herausforderungen stellen müssen.
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Der Bericht«Arctic Biodiversity Trends 2010» (Arktische Biodiversität - Trends 2010: Ausgewählte Indikatoren des Wandels) beschreibt die Veränderungen in der arktischen Biodiversität. Der Synthese-Bericht präsentiert wissenschaftlicher Erkenntnisse überden Status und die Trends für ausgewählte Arten in der arktischen Artenvielfalt. Der Bericht wurde durch die Arbeitsgruppe «Conservation of Arctic Flora and Fauna»(Erhaltung der arktischen Flora und Fauna) (CAFF) des Arktischen Rates bearbeitet.
Die arktische Biodiversitätvon ist zahlreichen Stressfaktoren betroffen
Der Bericht«Arctic Biodiversity Trends 2010», welcher von einigen der weltweit führenden Experten der arktischen Ökosysteme und biologische Vielfalt geschrieben wurde, ist der Beitrag des Arktische Rates die Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Biodiversität im Jahr 2010. «Arctic Biodiversity Trends 2010» gilt als Vorbericht für dasProjekt "Arctic Biodiversität Assessment "(ABA), welches vom Arktischen Rat geleitet wird.
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Im Jahr 2008 verabschiedete das Umweltprogramm der Vereinten Nationen eine Resolution, welche eine "extreme Besorgnis" überdie Auswirkungen des Klimawandels auf die indigenen Völker der Arktis, andere Gemeinden und biologische Vielfalt in der Arktis zum Ausdruck brachte. Er hob die möglicherweise erhebliche Folgen von Veränderungen in der Arktis. Im Bericht«Arctic Biodiversity Trends 2010» finden sich ausgewählte Indikatoren des Wandels in den arktischen Gebieten. |
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Der Bericht zeigt auf, dass einige von den erwarteten Auswirkungen auf die Arktis Artenvielfalt bereits beobachtbar und nachweisbar sind.
Der Bericht basiert auf 22 Indikatoren und liefert eine Momentaufnahme der Trends, welche in der arktischen Artenvielfalt heute zu beobachten sind. Die Eisbären gehören zu den bekanntesten Arten, deren Lebensweise von den Veränderungen beeinflusst werden. Neben den Eisbären gibt es noch zahlreiche andere Pflanzen und Lebewesen, welche von den sich abzeichenden Veränderungen betroffen sind.
Die Indikatoren zeigen, dass sich die Arktis in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert hat und, dass einzigartige arktischen Lebensräume für Flora und Fauna verschwinden. Einige dieser Arten haben für die Menschen, welche in der Arktis leben, eine grosse Bedeutung.
Der Bericht stellt ein breites Spektrum von Veränderungen in den arktischen Ökosystemen und der Artenvielfalt vor.
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Eisbären sind hoch spezialisierte Lebewesen, welche vom Meereis als Lebensraum abhängig sind.Sie sind besonders empfindlich und anfällig für die dokumentierte signifikante Reduktion des Meereises in Teilen der Arktis und die Ausdünnung des mehrjährigen Eises in den polaren Beckens. Status und Trends für viele Populationen sind gegenwärtig noch nicht verfügbar. Die Forschungsarbeiten bei einigen Populationen zeigen auf, dass ihre Anzahl in den vergangenen Jahrzehnten zurückgegangen ist. |
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Quelle: Conservation of Arctic Flora and Fauna (CAFF) Working Group under the Arctic Council 2010 (Text: RAOnline) |
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