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Schweizer
Wald |
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Schweizer
Wald |
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Kanton
Wallis: Salgesch, Jeizinen, ihre Wälder und der globale Klimawandel
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Ergebnisse
aus fünf Jahren Forschung des Institutes für Pflanzenwissenschaften
der Universität Bern
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Folgen
des sich wandelnden Klimas für Menschen und Umwelt:
Wissenschaftler
forschen nach Ursachen und Konsequenzen des Klimawandels. |
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Januar
2006
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Die
Klimaänderung ist auch im Wallis spürbar.
Die
Temperatur hat im Kanton Wallis mit 1,5° C überdie letzten hundert
Jahre stärker zugenommen als im weltweiten und schweizerischen Mittel. |
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Um
die Auswirkungen des Klimawandels auf die Vegetation zu beurteilen, sind nicht
die Jahresmittelwerte von Bedeutung, sondern die jahreszeitlichen Veränderungen
und die Häufigkeit von Extremereignissen.
Es
ist heute unbestritten, dass sich das weltweite Klima ändert. Wichtigster
Grund für den Wandel sind die höheren Kohlendioxid-Konzentrationen in der Erdatmosphäre, durch welche mehr Sonnenenergie auf der
Erde zurückgehalten wird.
Die
Auswirkungen dieser globalen Erwärmung ist von Region zu Region
unterschiedlich. Je nach vorherrschender Wetterlage, der Topographie und dem Einfluss von anderen komplexen Wechselwirkungen haben sich Temperaturen
und Niederschläge an verschiedenen Orten der Erde unterschiedlich
verändert.
Bis
1970 haben sich die Jahresmitteltemperaturen in der Schweiz kaum
erhöht. Seit diesem Zeitpunkt ist ein starker und kontinuierlicher
Anstieg festzustellen.
Bei
den Niederschlägen bietet sich ein stärkt von den Jahreszeiten abhängiges Bild. Die mittleren Winterniederschläge haben im 20.
Jahrhundert um 20-30% zugenommen. Im Bereich der Alpen hat allerdings der
mittlere Herbstniederschlag um ähnliche Beträge abgenommen. |
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Im
Allgemeinen nehmen in der Schweiz die Niederschläge im Winterhalbjahr
zu, Sommerhalbjahr jedoch leicht ab.
Das
Jahr 2003 war von hohen Rekordtemperaturen, hohen Sonneneinstrahlungswerten
und sehr geringen Regenmengen gekennzeichnet. Die Forscher haben im Kanton
Wallis die Auswirkungen dieser extremen Wetterverhältnisse auf verschiedene
Baumarten untersucht.
Weiter
konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Waldbrand von
Leuk bemerkenswerte Erkenntnisse überdie Ausbreitung von verkohlten
Pflanzenteilchen gewinnen. In einem weiteren Projekt konnten sie nachweisen,
dass Veränderungen im Temperaturverlauf das Pflanzenwachstum kaum
kurzfristig beeinflussen. Wichtiger für das Wachstum der Bäume
sind die Regenfälle zu Beginn einer Wachstumsperiode.
Quelle: NCCR
Climate, National Centre of Competence in Research on Climate (NCCR
Climate), University of Bern, 2006 |
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Aus
dem Inhalt |
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Klimaänderung
Die
lokal unterschiedlichen Auswirkungen der globalen Klimaänderung
Feuer
von Leuk
Beim
Waldbrand von Leuk flogen verkohlte Teilchen kilometerweit
Jahrringwachstum
Das
Jahrringwachstum hängt stärker vo Regen als von der Temperatur
ab
und
...
Flaumeiche,
Föhre und Wacholder reagieren unterschiedlich auf Trockenstress.
Bei
Hitze profitieren Flaumeichen von schattenspendenden Nachbarbäumen
usw.
usw. |
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Publikation |
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Weitere
Informationen |
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