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Extremereignisse:
Hochwasser-Management
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Hochwasserschutz Schweiz |
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Hochwasserschutz Schweiz |
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Hochwasser-Management:
Politischer Entscheidungsprozess |
Hochwasserschutz
Stadt Aare Bern: Generalplaner bestimmt
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05.09.2007
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Für
die Verbesserung des langfristigen Hochwasserschutzes in der Stadt Bern
stehen zwei Varianten zur Diskussion (Stollen, Objektschutz). Nun ist in
einem Submissionsverfahren ein Generalplaner-Team bestimmt worden, das
die noch mit offenen Fragen behaftete Objektschutz-Variante so konkretisieren
soll, dass ein definitiver Variantenentscheid möglich wird.
Die
Variante "Objektschutz Quartiere an der Aare» sieht Ufererhöhungen
sowie unterirdische Abdichtungen vor. Dadurch werden die betroffenen Quartiere
(Dalmazi, Marzili, Matte, Altenberg) auch vor Wasser geschützt, das
durch den Boden eindringt. |
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Sadt
Bern: Hochwasser 2005
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Die
offenen Fragen - neben technischen Aspekten etwa die Integration in das
als UNESCO-Weltkulturerbe geschützte Stadtbild - werden in einem partizipativen
Prozess, unter Einbezug der betroffenen Grundeigentümer, geklärt.
Die
Vergabe des Generalplanerauftrags für die Variante "Objektschutz
Quartiere an der Aare» ist in einem Öffentlichen Submissionsverfahren
durchgeführt worden. Mit Blick auf die städtebauliche Bedeutung
der Massnahmen wurde in der Ausschreibung Gewicht auf die Aspekte Architektur
und Landschaftsarchitektur gelegt. Entsprechend waren im Beurteilungsgremium
neben Wasserbauspezialisten namhafte Expertinnen und Experten aus den Bereichen
Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung und Denkmalschutz vertreten.
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Stadt
Bern |
Stadt
Bern |
Die
eingegangenen Offerten waren allesamt von hoher Qualität. Aufgrund
des besten Preis-/Leistungsverhältnisses geht der Zuschlag an ein
Team bestehend aus den Firmen Rolf Mühlethaler, Architekt BSA SIA
Bern; Emch+Berger AG, Bern; IUB Ingenieur-Unternehmung AG Bern; Schälchli,
Abegg + Hunzinger, Fluss- und Wasserbau, Bern; w+s Landschaftsarchitekten,
Solothurn.
Der
partizipative Planungsprozess beginnt- nach einer Vorbereitungsphase- voraussichtlich
im kommenden Herbst/Winter. Die Bevölkerung der beteiligten Quartiere
wird anlässlich von Orientierungsveranstaltungen zu Beginn des Prozesses
über dessen genauen Verlauf informiert.
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Quelle:
Stadt Bern, Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün, September
2007 |
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