Klima
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Hochwasser-Management
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Hochwasserschutz Aargau
Hochwasserschutz Neue Staffelggstrasse Aargau
Hochwasserschutz Aarebrücke Vogelsang Aargau
Hochwasserschutz Aargau: Weitere Massnahmen
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Hochwasserschutz Aargau
Kanton Aargau Hochwasser von 2007
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Thema: Klima
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Hochwasserschutz im Kanton Aargau - Strassenbauprojekte
Neue Staffeleggstrasse mit Aarebrücke (Aargau)
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Bei der Neuen Staffeleggstrasse stand nicht die Erhöhung der Mobilität, sondern die Aufwertung des urbanen Siedlungsraums und der Siedlungsschutz in der Region im Vordergrund. Der Aufwertung des Landschaftsraums wurde darum im Strassenprojekt grosse Bedeutung beigemessen. Um die Eingriffe in die Natur zu mildern wurden ökologische Ausgleichsmassnahmen in der Höhe von rund 6 Millionen Franken vorgenommen. Das gesamte Strassenprojekt hat rund 70 Millionen Franken kosten.

Die neue, zweispurige Staffeleggstrasse misst 3100 m. Sie kann künftig über die Anschlüsse "Tellistrasse" in Aarau sowie und "Bibersteinerstrasse" und "Küttigen Nord" im Raum Küttigen erreicht werden. Die neue Strassenverbindung verläuft im ersten Abschnitt, im Bereich der Suhrebrücke, im flachen Gelände des Rohrer Lehenschachens und steigt anschliessend auf einem Damm zur Aarebrücke.

Nach der Überquerung der Aare und dem Kreiselknoten Bibersteinerstrasse führt sie in den rund 700 Meter langen, dreispurigen "Horental-Tunnel" und beginnt stark anzusteigen. Im oberen Horentäli verläuft sie entlang dem östlichen Abhang bis zur grossen Kurve unterhalb des Steinbruchs bei der alten Staffelegg-Strasse.

Der Unterlauf der Suhre wurde neu strukturiert. Der Suhrelauf wurde am linken und am rechten Ufer ausgeweitet.

Zur Gewährleistung des Hochwasserschutzes in der linksufrig angrenzenden Gewerbezone wurde ein zurückversetzter Hochwasserdamm gebaut. Die alten Fussgängerwege wurden versetzt.

Wildtiere haben im Bereich der zu erstellenden neuen Strasse ihre eigenen "Verkehrswege». Die Landschaft rund um die neue Staffeleggstrasse werden künftig Obstgärten mit Hochstammobstbäumen, lockere Baumgruppen und Einzelbäume sowie Mager- und Heuwiesen prägen.

Die "alten Giessen" (freigelegte, mit Grundwasser versorgte Kanäle) und die übrigen Drainagen wurden zu offenen Wiesenbächen und Feuchtgräben beziehungsweise ausgeweiteten Feuchtmulden umgewandelt.

Quelle: Kanton Aargau, Baudepartement