Entwicklung der Alpenregion |
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Entwicklung der Alpen Tourismusprojekt
Andermatt Schweiz |
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Entwicklung der Alpen Tourismusprojekt
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Programm San Gottardo 2020 |
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Bund, Graubünden und Uri unterstützen die Skigebietsverbindung Andermatt–Sedrun–Disentis
Die Kantone Graubünden und Uri beteiligen sich zusammen mit dem Bund im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (Programm San Gottardo 2020) an der Förderung der Skiarena Andermatt-Gemsstock-Oberalp-Sedrun (SAGOS) mit insgesamt 48 Mio. Franken, wovon 8 Mio. Franken als à-fonds-perdu-Beiträge.
In die neue Skiarena sollen gemäss Businessplan der Investoren in einer ersten Etappe rund 134 Mio. Franken investiert werden. Der Bund beteiligt sich daran via die Neue Regionalpolitik (Programm San Gottardo 2020) mit 40 Mio. Franken Darlehen, der Kanton Uri mit 5 Mio. Franken und Graubünden mit 3 Mio. Franken à-fonds-perdu-Beiträgen. Die am Projekt San Gottardo 2020 beteiligten Kantone Wallis und Tessin leisten keine finanziellen Beiträge, sind aber mit der Unterstützung durch NRP-Fördermittel einverstanden.
Damit setzen der Bund und die beiden Standortkantone ein starkes Zeichen zur Entwicklung des Skigebiets Andermatt-Sedrun-Disentis.
Die erfolgten bzw. absehbaren Veränderungen im Gotthardraum (Rückzug der Armee, entstehendes Tourismusresort in Andermatt, Eröffnung des Gotthard-Basistunnels) bieten Chancen, stellen aber die Region auch vor besondere wirtschaftliche Herausforderungen. Mit dem Programm San Gottardo 2020 unterstreichen die vier Kantone Uri, Graubünden, Tessin und Wallis ihren Willen, das Gebiet um den Gotthard gemeinsam zu einem zusammenhängenden Lebens- und Wirtschaftsraum zu entwickeln.
In Andermatt entsteht ein neues Tourismusresort mit internationaler Ausstrahlung. Der Investor ist bereit, substanziell in bestehende und neue Infrastrukturen zu investieren und attraktive Angebote im Bereich des Sommer- und Wintertourismus zu schaffen. Die Skigebiete Sedrun und Nätschen-Gütsch sowie das "Freeride-Gebiet" am Gemsstock werden zur Skiarena. Damit erhält die Region ein international marktfähiges Skigebiet. Darüber hinaus wird auch für den Sommerbetrieb ein attraktives Angebot ermöglicht.
Mit SAGOS wird ein nachhaltiges, modernes, attraktives und abwechslungsreiches Skigebiet realisiert. Dieses zieht, auch im Hinblick auf das vergrösserte Übernachtungsangebot, mehr Tages- und Feriengäste an. Resultat ist ein stimmiges Gesamtangebot für den modernen Ski-Tourismus, welcher Einheimischen und Mitarbeitenden in der gesamten Region zugutekommen wird und eine enorme Wertschöpfung für die Region schafft. Dies bietet den Beherbergungsbetrieben die Chance für Investitionen, die Schaffung warmer Betten und dadurch den Erhalt sowie den Ausbau von Arbeitsplätzen. Davon werden nicht nur die Wirtschaft und Bevölkerung in den Kantonen Uri und Graubünden, sondern auch in den Kantonen Tessin und Wallis profitieren.
Skiarena Andermatt-Gemsstock-Oberalp-Sedrun (SAGOS)
Die Umsetzung des gesamten Projekts SAGOS erfolgt in zwei Phasen. Die erste Phase bis 2015 beinhaltet Investitionen in der Höhe von rund 134,6 Millionen Franken. Für die zweite Phase (2016 bis 2019; SAGOS 2) wird mit Investitionen in der Höhe von rund 80,4 Millionen Franken gerechnet. Die erneuerte Skiarena soll ein modernes, attraktives und abwechslungsreiches Skigebiet werden. Dieses zieht – vor dem Hintergrund des vergrösserten Übernachtungs- und Verpflegungsangebots in der Region – zusätzliche Tages- und Feriengäste an. Resultat ist ein stimmiges Gesamtangebot, welches Gästen und Einheimischen zur Verfügung stehen wird. Das Skigebiet wird damit zu einer der wichtigsten Infrastrukturanlagen der Region San Gottardo und hat das Potenzial, eine enorme regionale Wertschöpfung zu generieren.
Quelle:
Text Kanton Uri, 4. Juni 2013 |
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