Wirtschaft
und Entwicklung
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Alpenregion:
Regionale Entwicklungen |
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Projekt
Gotthard (PREGO) |
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Projekt
Gotthard (PREGO) |
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Projekt
Raum- und Regionalentwicklung Gotthard (PREGO) |
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SAN
GOTTARDO: Das Herz der Alpen im Zentrum Europas |
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31.
Januar 2007 |
Bericht
der Kantonsregierungen Uri, Wallis, Tessin und Graubünden an den Bundesrat |
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Flüelen
(Uri) |
St.
Gotthard- Pass (Uri) |
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Ambri-Piotta
(Ticino) |
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Flüelen
(Uri) |
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Der
Bundesrat hat die vier Kantone Graubünden, Tessin, Uri und Wallis
eingeladen, bis Ende 2006 eine gemeinsame Ausrichtung für den Gotthard-Raum
zu formulieren.
Dieser
Bericht wurde am 26. Februar 2007 von den Regierungsräte der vier
Kantone persönlich vorgestellt.
Der Bericht zeigt auf, dass die geplanten
Grossprojekte eine einmalige Möglichkeit eröffnen, das gesamte
Gotthard-Gebiet zu einem blühenden Lebens- und Wirtschaftsraum im
Herzen der Alpen zu entwickeln.
Darüber hinaus ergeben sich für
die vier Kantone äusserst vitale Partikularinteressen: |
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Für den Kanton Uri sind die Gotthard-Bergstrecke und die touristische Erschliessung des Gotthard-Raumes von zentraler Bedeutung.
Man erkennt ein enormes wirtschaftliches Potential für den ganzen
Kanton.
Der Kanton Tessin ist an der Entwicklung der Region Tre Valli interessiert und sieht weitere Potentiale bei Projekten wie Park Adula,
Campra sowie im Gebiet des Lukmanierpasses.
Der Kanton Wallis strebt einen wirtschaftlichen Nutzen für
die Region Goms/Aletsch an. Zudem ist auch für das Wallis die
Nord-Süd-Verbindung der Gotthard-Bergstrecke für die Matterhorn
Gotthard Bahn und die Furka- Bergstrecke von herausragender Bedeutung.
Für den Kanton Graubünden ist entscheidend, dass das Projekt
"Porta Alpina" so in
die Entwicklung des Gotthard-Raumes eingebunden wird, dass die Zukunftsfähigkeit
des Gesamtraums gesichert werden kann.
Fakten
Die
vier Kantone Uri, Tessin, Wallis und Graubünden nehmen das Heft in
die Hand. Sie haben beschlossen, im Rahmen des "Projektes Raum- und
Regionalentwicklung Gotthard PREGO" partnerschaftlich zusammenzuarbeiten.
Die
Porta Alpina bildet - zusammen mit anderen Vorhaben wie etwa dem Tourismusresort
Andermatt - ein Katalysator für die intensivierte Zusammenarbeit über
die Kantonsgrenzen hinweg.
Denn
der Gotthard-Raum bildet die zentrale alpine Kulturlandschaft Europas.
Ein funktionsfähiger Gotthard-Raum ist nicht Wunschvorstellung, sondern
auch eine Notwendigkeit.
Die
Potenziale sind vorhanden und die Chancen intakt, die Vision
2020 "Das Herz der Alpen im Zentrum Europas" realisieren zu können.
Die Umsetzung der Vision stellt eine grosse Herausforderung dar. In einem
schrittweisen Prozess, der in erster Linie auf eine enge Koordination und
Abstimmung der eigenverantwortlichen Akteure ausgerichtet ist, kann ihr
gut begegnet werden.
Erste
Projekte beabsichtigen die Erarbeitung eines Tarifverbundes im Raum
Disentis-Sedrun- Andermatt-Ticino-Goms, der Bündelung und Vermarktung
von Produkten für den Sommertourismus (2008) sowie der Einführung
einer gemeinsamen Marke "San Gottardo".
Mit
den Projekten sollen primär im Tourismus und in vor- und nachgelagerten
Branchen die Kennziffern (Umsätze, Arbeitsplätze) um 30% bis
50% erhöht werden.
Die
Projekte Porta
Alpina und Neuorientierung
der Gotthard-Bergstrecke (beides
Projekte der öffentlichen Hand) sowie das Tourismusresort
Andermatt (privates Projekt) haben für die Realisierung der
Vision eine doppelt bedeutsame Funktion. ähnliches gilt auch für
die Matterhorn Gotthard Bahn. Einerseits sind sie als Hauptattraktionspunkte
Teil des Angebotsportfolios, andererseits haben sie eine wichtige Beschleunigungs-
und Motivationsfunktion für andere Projekte bzw. für die Bevölkerung
im gesamten Gotthard- Raum. Parallel zur Realisierung der Porta Alpina
und des Tourismusprojekts in Andermatt ist die Gotthard-Bergstrecke als
Zubringer für Touristen und Bevölkerung zu sichern und weiter
zu entwickeln. Erst damit können die Synergien zwischen diesen Projekten
ausgeschöpft und Wachstum geschaffen werden. Diese Chancen werden
jetzt als Modellfall der Neuen Regionalpolitik des des Bundes genutzt.
Der
Bericht wurde von den vier Regierungsräten Isidor
Baumann (Volkswirtschaftsdirektion Uri), Marco Borradori, (Dipartimento
del territorio Ticino), Jean Michel Cina (Departement für Volkswirtschaft
und Raumentwicklung Wallis) und Stefan Engler (Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement
Graubünden) unterzeichnet.
Quelle:
Text Kanton Wallis, März 2007 |
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Weitere Informationen
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Wanderungen in den Regionen |
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Informationen über die Gotthard-Kantone |
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Projekt
Raum- und Regionalentwicklung Gotthard (PREGO) |
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4. Gotthardkonferenz 2011
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Progetto San Gottardo - Programm San Gottardo 2020, Sikverbindung Andermatt-Sedrun-Disentis - Sasso San Gottardo |
Präsentation - Medienmappe (96 Seiten) |
PDF-File 5,5
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PDF-File 5,1
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