Erziehungsdirektoren-Konferenz
EDK
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Bildungsraum Schweiz: Nationale Bildungsziele |
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Bildungsraum Schweiz - Harmonisierurung |
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Bildungsraum Schweiz - Harmonisierurung |
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Ziele für den Bildungsraum Schweiz |
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Juni
2004
In
einem Schwerpunkte-Programm definieren die kantonalen Erziehungsdirektorinnen
und -direktoren ihre Ziele für die Weiterentwicklung des Bildungssystems
Schweiz. Strategische Prioritäten: Entwicklung von gesamtschweizerisch
verbindlichen Standards für die obligatorische Schule (HarmoS),
Aufbau eines schweizerischen Bildungsmonitorings, Weiterentwicklung des
Sprachenunterrichts, Stärkung des Lehrberufs. Das HarmoS-Projekt tritt
in die Phase der wissenschaftlichen Entwicklung der Bildungsstandards.
Eine
Strategie und ein Programm für die Bildungskooperation Schweiz
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Vier
Arbeitsschwerpunkte hat die EDK zu strategischen Prioritäten erklärt.
Diese zeigen für die Sicherung und Entwicklung der Bildungsqualität
in der Schweiz folgende Strategie auf: |
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Information
Dokumentation Erziehung Schweiz / Information Documenation Education Suisse
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Erziehungsdirektoren-
Konferenz
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die Ziele der obligatorischen Schule landesweit und verbindlich vereinheitlichen
(vgl. HarmoS unten, Projektdauer 2003-2006/07); mit dem entsprechenden
Konkordat werden auch die Voraussetzungen für eine Flexibilisierung
und Vorverlegung des Schuleintrittsalters geschaffen |
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über den Aufbau eines schweizerischen Bildungsmonitorings zusammen
mit dem Bund eine verlässlichere Steuerung des Bildungssystems ermöglichen. |
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die Arbeiten zur Stärkung der Professionalität der Lehrerinnen
und Lehrer (Ausbildung, Weiterbildung, Berufsbild, Berufsperspektiven)
in einer langfristigen Perspektive weiterführen. |
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die Intensivierung, Vorverlegung und Evaluation des Sprachenlernens (Erstsprache
und Fremdsprachen) in der obligatorischen Schule durch gesamtschweizerische
Instrumente koordinierend unterstützen. |
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Damit
stellt die Qualität der obligatorischen Schule eine Priorität
bei der gesamtschweizerischen Zusammenarbeit dar, ebenso wie die Führung
des Bildungssystems als Ganzes, und als wichtigste Voraussetzung für
ein leistungsfähiges Bildungssystem: die Professionalität der
Lehrenden.
Die
weiteren Arbeitsschwerpunkte betreffen die verschiedenen Bildungsstufen
(Allgemeinbildung Sekundarstufe II, Berufsbildung, Hochschulen), Permanenzaufgaben
einer Bildungsverwaltung Schweiz (Diplomanerkennung, Freizügigkeitsvereinbarungen)
und andere Themen (Migration und Bildung, ICT usw.).
Zwei Arbeitsschwerpunkte
werden ab 2004 neu bearbeitet:
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Nahtstelle: Arbeiten zum Übergang obligatorische Schule > Sekundarstufe
II
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Stipendien: Arbeiten zur Entwicklung einer gesamtschweizerisch koordinierten
Stipendienpolitik
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