Erdbeben:
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Grabenbruchsystem in Kalifornien (U.S.A.)
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Die Region um die San Francisco Bay ist von einem vielfältigen Grabensystem durchzogen. Die wichtigsten Gräben sind San Andreas Fault, Rodgers Creek Fault, Hayward Fault, Greenville Fault, Calaveras Fault, Concord Green Valley Fault und der San Gregorio Fault.
Nach dem Erdbeben von 2003 haben Wissenschaftler des U.S. Gelogical Survey USGS die Höhe der Wahrscheinlichkeit für ein Erdbeben in Kalifornien der Stärke M 6,7 und höher in Zeitraum bis 2032 berechnet. Die höchste Wahrscheinlich wurde mit 27% für Rodgers Creek Fault bzw. den Hayward Fault berechnet. Beide Grabenbrüche treffen sich in der Bucht von San Francisco. Für die ganze Region um dien San Francisco Bay lag die 2003 berechnete Wahrscheinlichkeit für ein Beben von M 6,7 und höher bei 62%.
Der bekannteste Graben ist der San Andreas Grabenbruch. DieserGrabenbruch zieht von Eureka im Norden von Kalifornien über Los Angelesbis nach Niederkalifornien (Baja California) in Mexiko. Die Wahrscheinlichkeit, dass entlang seiner verzweigten Bruchlinien ein Erdbeben der Stärke 6,7 und höher bis 2032 auftritt, liegt bei 21%.
Am 24. August 2014 ereignete sich in dieser Region ein Erdbeben der Stärke M 6.0. Das Beben fand 6 km nordwestlich des American Canyons im Bereich des Rodgers Creek Faulte statt. Der American Canyon liegt zwischen Vallejo, einer Stadt an der San Francisco Bay und der Stadt Santa Rosa. Das Erdbeben erfolgte nach einer Serie von Vorbeben, welche Stärken zwischen 4 und 5.5 aufwiesen.
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Informationsquelle: USGS (Text: RAOnline) |
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