Mission
"Galileo" zum Jupiter |
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Weltraum-Astronomie Jupiter |
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Weltraum-Astronomie Informationen |
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Der Jupiter und seine Monde |
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Io
gehört zu den Galileischen Monden, den grössten vier Trabanten
des Jupiters. Das gefärbte rechte, obere Bild zeigt eine Rauchwolke
über einer Caldera. Die Caldera ist nach dem südmamerikanischen
Gott des Donners Pillan Patera benannt. Das Zeichen einer vulkanischen
Eruption reicht 140 km weit in die Höhe. Die Rauchfahne ist auf dem
grossen Bild am linken, äusseren Rand des Jupiters sichtbar.
Das
rechte untere Bild zeigt eine zweite Rauchfahne steigt aus einem Vulkan
in der Nähe der Tag- und Nachtgrenze. Der Vulkan ist nach dem griechischen
Gott des Feueers Prometheus benannt.
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Die
Aufnahme stammen von der amerikansischen Galileo-Mission. Die Raumsonde
"Galileo" ist im Sommer 2003 nach einer unerwartet langer Forschungstätigkeit
auf den Jupiter abgestürzt.
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Auf
dem nebenstehenden Foto wurden die Farben des Mondes so verändert,
dass Ganymedes eisige Polkappen zu sehen sind. Zusätzlich sind viele
Krater sichtbar, welche Durchmesser bis zu ein paar Dutzend Kilometern
haben.
Die
violetten Schimmer in der Nähe der weissen Polkappen könnten
von kleinen Eispartikel herrühren, welche mehr Licht von kurzer Wellenlänge
vom violetten Ende des Farbspektrum reflektieren.
"Galileo"
hat auf Ganymede ein Magnetfeld registriert. Diese Magnetfeld könnte
für die ausgedehnten Frostzonen auf diesem Jupiter-Mond verantwortlich
sein. Ganymedes Frostzonen reichen im Durchschnitt bis zum 40 Grad-Längenkreis,
an einigen Orten bis zum 25 Grad-Längenkreis.
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