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Energie 2050 - Energiewende |
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Energie Schweiz 2050 Studie |
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Energie-Diskussion Beiträge |
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Schweiz:
Energiestrategie 2050
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Wirkung des ersten Massnahmenpakets der Energiestrategie 2050 |
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1. Energieverbrauch |
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Der Endenergieverbrauch sinkt von 213 TWh (2020) auf 178 TWh (2035) und auf 157 TWh (2050).
Der Energiemix verändert sich, wie er dies bereits in der Vergangenheit - unabhängig von der Energiepolitik - immer wieder getan hat. Tabelle 1 zeigt, wie sich der Energiemix in den Jahren 2020, 2035 und 2050 voraussichtlich zusammensetzen wird, wenn die vorliegenden Massnahmen in allen Bereichen konsequent umgesetzt werden. Der Anteil fossiler Energieträger sinkt deutlich. Dies insbesondere aufgrund des Gebäudeprogramms. Gleichzeitig steigt der Anteil der Elektrizität im Energiemix (Verbrauchsmix) bis 2050 an. Einerseits bewirkt das Bevölkerungswachstum eine Mehrnachfrage nach Elektrizität, andererseits wirkt sich die Elektrifizierung des Strassenverkehrs ab 2035 verstärkt auf die Elektrizitätsnachfrage aus.
Der Elektrizitätsverbrauch liegt im Jahr 2020 voraussichtlich bei 59 TWh, im Jahr 2035 bei 58 TWh und 2050 bei 61 TWh. Im Verkehrssektor steigt der Stromverbrauch durch die Elektrifizierung des Verkehrs bis 2020 auf rund 4 TWh. Im Industrie- und Dienstleistungssektor stabilisiert sich der Stromverbrauch bis 2020 auf 37 TWh. Bei den Haushalten sinkt der Stromverbrauch bis 2020 auf 18 TWh.
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2. Stromproduktion |
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Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien steigt von 4,4 TWh (2020) auf 14,53 TWh (2035) und 24,22 TWh (2050).
In Tabelle 2 ist für die Photovoltaik die effektive Produktion bis 2012 und der zusätzliche Ausbau aus der Umsetzung der parlamentarischen Initiative 12.400 berücksichtigt. Im Jahr 2020 entfallen 1,26 TWh auf Photovoltaik, 0,66 TWh auf Wind, 0,2 TWh auf Geothermie und 2,31 TWh auf Biomasse, Biogas, ARA und KVA.
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Quelle: Bundeskanzlei BK, 4. September 2013 |
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