Von
den kantonalen Bildungsdirektionen über die pädagogischen Institute
der Universitäten bis hin zur Konferenz der Erziehungsdirektoren -
überall wird fleissig und oft auch unkoordiniert an der Optimierung
der Schweizer Volksschulen "herumgewerkelt". Die "Avenir Swiss", eine von
einigen Grosskonzernen finanzierte Stiftung (und "Think Tank"), hat sich
nun ebenfalls Bildungsfragen angenommen.
Schuleintritt
mit 3 Jahren |
Nationaler
Lehrplan |
Professionelles
Controlling |
| Kinder
treten bereits im Alter von drei Jahren in die Vorschule ein und
erwerben sich erste Kenntnisse der Schrift und der Mathematik. |
| Der
übertritt in die Primarschule erfolgt mit fünf Jahren. |
| Die
Primarschule dauert fünf oder sechs Jahre und bietet eine Tagesstruktur an (Mittagstisch, Hausaufgabenhilfe). |
| Neben
den Lehrpersonen wird zusätzliches Fachpersonal eingestellt. |
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| Ein schweizerisches
Kerncurriculum (Kernlehrplan) regelt die die wichtigsten schulischen
Inhalte und Themen. |
| Die
heutigen kantonalen Lehrpläne werden von unnötigem Balast befreit, was Raum schafft für die individuelle Förderung der
der Kinder. |
| Interkantonale
Synergien werden möglich. |
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| Die Laienschulpflegen
werden abgeschafft. Profis übernehmen die Aufsicht über das Unternehmen
Schule. |
| In
den Schulhäusern führen Schulleiter, auf Gemeindeebene
liegt die Verantwortung bei einem professionellen Rektorat oder
beim Schuldepartement (analog Baudepartement). |
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| Die
Schule ist ein kommunales Lern- und Kulturzentrum. Hier gibt es
Verpflegung, Mediotheken, Mehrzwecksäle, Sportanlagen, Internetcafés
und vieles mehr. |
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| In
jeden Schulsack gehört ein Laptop. So kann der Computer auch
zu Hause, zum Beispiel für Hausaufgaben, benutzt werden. |
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| Die
Schule verfügt über eine unabhängige Ombuds- und Beschwerdestelle.
diese Stelle kann unbürokratisch angegangen werden und handelt
im gleichen Sinne. |
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Pro
Klasse 150 Stellenprozente
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| Pro
Klasse à rund 22 SchülerInnen stehen mindestens 150 Stellenprozente zur Verfügung. |
| Heutige
Klein- und Sonderklassen werden möglichst in die Stammklassen integriert. |
| Der
Vorteil dieser Massnahmen besteht darin, dass eine bessere Integration aller SchülerInnen erfolgt, dass die Isolation einzelner Lehrpersonen
vermieden wird und, dass für die SchülerInnen zwei Ansprechpersonen vorhanden sind. |
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| Der Fremdsprachenunterricht beginnt spätestens im zweiten Schuljahr mit Englisch und einer
zweiten Landessprache. |
| Die Sprachfächer
werden abgeschafft. Die Sprachen werden benutzt und nicht geleehrt.
Im Turnunterricht wird so zum Beispiel Englisch oder Französisch gesprochen. |
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| Trotz
zwei Lehrpersonen pro Klasse soll die Schule von morgen nicht viel mehr
kosten als diejenige von heute. |
| Durch
den Wegfall der vielen Unterstützungsangebote ist eine Konzentration
der Mittel möglich. |
| Professionelle
Leitungsstrukturen sind effizienter als das Milizsystem. |
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