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Schulreformen
im Kanton Aargau |
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Bildungskleeblatt
Aargau: Positionen der Gegner |
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Komitee
für eine bessere Volksschule: Nein zum Bildungskleeblatt 2 |
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Februar
2009
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Am
17. Mai 2009 gelangt im Kanton Aargau die "Bildungskleeblatt" genannte
Schulreform zur Abstimmung. Das Stimmvolk kann über vier Vorlagen
einzeln abstimmen. Mit dem Bildungskleeblatt 2 ("Harmonisierung der Schulstrukturen")
wird die bisher erfolgreiche Aargauer Oberstufe radikal verändert,
ohne dass eine qualitative Verbesserung der Volksschule zu erkennen wäre.
Vielmehr droht sie in fragwürdigen Strukturen unterzugehen, während
die ursprünglich angestrebte Harmonisierung der Schulstrukturen mit
den umliegenden Kantonen nicht erreicht wird |
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Aufbruch
statt Abbruch!
Die
dreigliedrige Oberstufe soll neu unter "einem Dach" organisiert werden,
in die zwei schwächeren Leistungszüge werden 70 % der Schüler
eingeteilt. Das bewährte Flaggschiff Bezirksschule, welches heute
noch ca. 40 % der Schüler auf eine Berufslehre oder eine weiterführende
Schule vorbereitet, wird abgeschafft.
Die
Fächer Mathematik, Französisch und Englisch werden in Niveaukursen
geführt. Was als individualisierte Förderung gedacht ist, kann
in der Praxis schnell zu unruhigen und chaotischen Zuständen führen,
unter denen gerade leistungsschwächere Schüler leiden. Eine wirkliche
Begabtenförderung und ein hohes Unterrichtsniveau verkommen nicht
zuletzt dank einer bereits gleichgeschalteten Sekundarlehrerausbildung
zur blossen Illusion. |
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Co-Präsidium
Komitee für eine bessere Volksschule: Thierry Burkart, Grossrat FDP,
Baden; Beat Unternährer, Grossrat SVP, Unterentfelden; Dr. Hans-Jörg
Bertschi, Unternehmer, Vorstandsmitglied AIHK, Dürrenäsch; Matthias
Amiet, Bezirksschullehrer, Rheinfelden Postfach 312, 4310 Rheinfelden
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Quelle:
Text Komitee für eine bessere Volksschule, Februar 2009 |
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Weitere Informationen
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