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Hochwasser: China Juni 2005
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Themen: Geografie - Erdkunde Klimawandel Klima
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Hochwasser: China Juni 2005
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Wo? Was?
Durch Hochwasser und Erdrutsche sind in China in diesem Jahr bereits 536 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Opfer und Schäden waren in der vergangenen Woche zu beklagen. Experten gehen jedoch davon aus, dass das Schlimmste noch bevorsteht.
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Hong Kong Weather PR China
siehe auch: RAOnline Klimaänderung
siehe auch: RAOnline Wasserstrassen der Welt: Jangtse Fluss (China)

In Südchina seien allein in den vergangenen Tagen 41 Menschen bei Überschwemmungen ums Leben gekommen. Tagelange schwere Regenfälle haben die Flüsse ansteigen lassen und Schlammlawinen ausgelöst. Rund 1,4 Millionen Menschen wurden in sechs Provinzen in Sicherheit gebracht. In Wuzhou in der Region Guangxi stieg das Wasser vier Stockwerke hoch. Der Xijiang River stieg auf einen Pegelstand von 26,75 m, 9,45 m über der Hochwassermarke. Der Höhepunkt der Flutwelle sei in der Region aber noch nicht erreicht.

Die Flut hat insgesamt 22 Provinzen heimgesucht und bisher 536 Opfer gefordert. 137 Menschen werden noch vermisst. Mehr als 44,4 Millionen Menschen waren vom Flutereignis betroffen. 31 Millionen Hektaren (etwa 7x die Fläche der Schweiz) fruchtbaren Landes mit landwirtschaftlichen Erträgen wurden zerstört. Die Provinzen Guangxi, Guangdong und Fujian meldeten die grössten Schäden. In Guangxi wurden 54 km Deichanlagen beschädigt.

Fast jeden Sommer gibt es in China schwere Überschwemmungen. Experten machen die fortschreitende Abholzung der Wälder dafür mitverantwortlich.

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