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Die
beschriebenen Ereignisse wurden exemplarisch ausgewählt. Für
eine chronologische Auflistung der Ereignisse verweisen wir auf die Linkseiten. |
Hurrikan
Frances in Florida (USA) |
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Der Hurrikan
«Frances» hat auf seinem Weg nach Florida auf den Bahamas
mindestens zwei Todesopfer gefordert und schwere Verwüstungen angerichtet.
Der Hurrikan hatte seine verheerenden Kräfte über den Bahamas
entfesselt. Das Archipel war weitgehend ohne Strom und Telefonverbindungen.
Häuser standen teilweise zwei Meter unter Wasser. |
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Das
Sturmgebiet ist grösser als alles, was Florida in den vergangenen
100 Jahren erlebt hat. Das gesamte Sturmgebiet ist fast zwei Mal so gross
wie die ganze Fläche Deutschlands. Über 2,8 Millionen Menschen
haben in Florida bei der grössten Evakuierungsaktion der Geschichte
des Bundesstaates ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Fast 6,3 Millionen
Menschen sind in der Region von den Wirkungen des Wirbelsturms betroffen.
Hurrikan
«Frances» hat bei seinem verheerenden Einfall im US-Bundesstaat
Florida an Kraft verloren. Der Hurrikan fegte noch mit rund 150-170 Kilometern
in der Stunde über das Land. Der Sturm war von intensiven Regenfällen
begleitet. Der rund 300 km lange Küstenstreifen an der Ostküste
Floridas liegt nur wenige Meter über dem Meeresspiegel. Die Wassermassen
der Sturmfluten haben weite Landstriche unter Wasser gesetzt. Die Stromversorgung
brach in vielen Gebieten zusammen. In West Palm Beach und anderen Orten
galt auch in der Nacht zum Montag eine Ausgangssperre. Die Polizei war
mit gepanzerten Armeefahrzeugen unterwegs, um Plünderer dingfest zu
machen.
Das
Auge des Hurrikans zog nur sehr langsam mit elf Kilometern pro Stunde Richtung
Nordwesten in den Golf von Mexiko und die Bundesstaaten Georgia und Alabama.
Neue
Warnung: In der Karibik braute sich Hurrikan «Ivan» zusammen. Das Zentrum lag am 5. September noch 1600 Kilometer östlich
der Windward-Inseln. Er könnte Florida innerhalb einer Woche erreichen.
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oben
Hurrikane Alex und Charley in den USA |
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Der
tropische Wirbelsturm«Charley» hat hunderttausende
Menschen in Kuba und im US-Bundesstaat Florida in die Flucht getrieben.
Der Hurrikan fegte mit bis zu 170 Stundenkilometern über Kuba hinweg. |
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In
Kuba hatte "Charley» in der Nacht stundenlang gewütet. In der
Provinz Havanna kamen drei Menschen ums Leben. Danach näherte er sich
nach Angaben der Wetterdienste der Südspitze Floridas. Die drei grössten
Städte der Region - Tampa, St. Petersburg und Clearwater - wurden
geräumt. Mehr als zwei Millionen Einwohner wurden von den Behörden
aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen.
Der Hurrikan
"Charley" hat eine Schneise der Verwüstung durch den US-Bundesstaat
Florida gezogen. Mindestens ein Mensch kam ums Leben, Dutzende von Verletzten
wurden in Spitäler gebracht. Bei Windgeschwindigkeiten von mehr als
240 Stundenkilometern fielen Gebäude wie Kartenhäuser zusammen.
Mehr als 700 000 Menschen waren stundenlang ohne Strom. Die bis zu fünf
Meter hohe Sturmflut setzte küstennahe Gebiete unter Wasser. US-Präsident
George W. Bush erklärte die am schwersten betroffenen Regionen zum
Katastrophengebiet. "Charley" gilt als der folgenschwerste Wirbelsturm,
welcher die USA seit mehr als 40 Jahren heimgesucht hat. Der Sturm zieht
unter Abschwächung der Ostküste der USA entlang nach Norden weiter.
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12.08.2004: Kaltfront des Sturmtiefs "Alex" trifft über der
Schweiz ein.
Der
Hurrikan "Alex", der sich zu einem starken Tiefdruckgebiet zurückgebildet
hatte, ist über Europa hinweggezogen. Der Sturm richtete vor allem
in Deutschland grosse Schäden an. In der Schweiz wurden Böenspitzen
im Tiefland von über 100 Stundenkilometern gemessen. Der Sturm schob
eine kräftige Kaltfront vor sich her, in welche starke Gewitter- und
Hagelzellen eingelagert waren. |
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