Kalifornien:
San Andreas-Verwerfung |
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Erdbeben |
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Erdbeben |
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Verschiebung
der Erdplatten
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San
Andreas-Verwerfung, Kalifornien USA
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Die
Wirkung der Erdstösse, welche von einer Erdplattenverschiebungen ausgelöst
wurden, sind manchmal gegenläufig. Innerhalb von Sekundenbruchteilen
verschieben sich die Erdschichten vorwärts und gleich wieder zurück. |
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Das
Erdbeben in Kalifornien wurde auch von den Seismographen in Europa aufgezeichnet.
Das Seismogramm wurde von der Messstation des BGR-Seismic Data Analysis
Centers in Bayern (Deutschland) aufgezeichnet. |
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Die
Bruchlinien der San Andreas-Verwerfung wird englisch "Strike-Slip-Fault"
(also frei übersetzt "Zuerst der Stoss und dann das Gleiten"-Verwerfung)
genannt. "Strike-Slip-Faults" sind Verwerfungen, worin sich die beiden Gesteinsplatten in nahezu vertikaler Richtung gegeneinander verschieben.
Nachdem
ein Stoss Erdplattenverschiebung ausgelöst hat, verlaufen die Bewegungen
der Gesteinsschichten entlang eines "Strike-Slip-Faults" nahezu parallel
und horizontal zueinander. Die Erdbewegungen in der San Andreas-Verwerfung
haben die Erdschichten in der Region Hunderte von Kilometern gegeneinander
verschoben. Als Ergebnis dieser Erdverschiebungen wurden Gesteinschichten
unterschiedlicher Zusammensetzungen und verschiedenen Alters nebeneinander
gestossen.
Die San
Andreas-Verwerfung hat sich ausserdem in verschiedene, meist parallel
zueinander verlaufende Bruchzonen aufgeteilt. Die Oberflächen der
einzelnen Bruchzonen verschieben sich unterschiedlich häufig und stark
gegeneinander.
Weitere
Informationen
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