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Erdbeben
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Erdbeben Ereignisse |
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Erdbeben Informationen |
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Frankreich-Schweiz
23.02.2003 |
Wo? |
Was? |
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Der
Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich hat heute abend, 22.2.2003, um
21:41 ein stärkeres Erdbeben registriert, das in weiten Teilen
der
Schweiz verspürt worden ist. |
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Das
Epizentrum lag ca. 70 km westlich von Strassburg und erreichte die
Stärke 5.5 auf der Richterskala. Das Beben gilt als das stärkste Erdbeben seit 9 Jahren, welches in dieser Gegend aufgezeichnet worden ist. Es wurden kaum Schäden und keine Verletzte gemeldet.
China
- Region Xinjiang 23.02.2003 |
Wo? |
Was? |
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Ein
verheerendes Erdbeben in der Region Xinjiang in Nordwestchina hat mindestens
243 Menschenleben gekostet. Mehr als 1000 Menschen wurden verletzt.
Die
amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua sprach von der grössten
Erdbebenkatastrophe in der Region seit der Gründung der Volksrepublik
1949. |
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Die
Gemeinde Bachu östlich von Kashgar an der Seidenstrasse wurde schwer
betroffen. Ein Schulgebäude in Qiongkuerqiake stürzte ein. Die
Erdstösse erreichten eine Stärke von 6,8 auf der Richterskala
und waren überall in der vornehmlich moslemisch bewohnten Region nahe
der chinesischen Grenze zu Tadschikistan zu spüren. Etwa 1000 Häuser
seien in Bachu und im Nachbarkreis Jiashi eingestürzt oder beschädigt
worden. Das Epizentrum des Erdbebens, das um 10.03 Uhr Pekinger Zeit (3.03
Uhr MEZ) zugeschlagen hatte, war in einer entlegenen und unbewohnten Gegend,
doch waren die Auswirkungen auf die Städte und Dörfer stark.
Etwa
360 000 Menschen leben in der landwirtschaftlichen Region östlich
von Kashgar. Viele
Menschen seien obdachlos geworden und müssten jetzt bei ihren Verwandten
unterkommen. Genaue Zahlen müssten noch ermittelt werden. Die Temperaturen
liegen in der Region bei Tag derzeit etwa um null Grad und fallen nachts
auf sieben Grad unter dem Gefrierpunkt.
Die
Erde in Nordwestchina kommt nicht zur Ruhe
Nachbeben
haben die Bevölkerung erschreckt. Die Behörden im Kreis Bachu
östlich von Kashgar an der alten Seidenstrasse warnten die Bewohner
davor, in ihre Häuser zurückzukehren. Seismologen registrierten
658 neue Erdstösse, die eine Stärke bis zu 5,7 auf der Richterskala
erreichten. Die Behörden ordneten an, dass alle Menschen vorerst in
Zelten übernachten sollten. Nachts fallen die Temperaturen bis minus
fünf Grad. Etwa 600 Menschen wurden in 5 Spitälern behandelt.
Mehr
als 2000 Soldaten halfen bei der Suche nach überlebenden und den Aufräumarbeiten.
Die Wasser- und Stromversorgung ist schwer beschädigt worden. Mehr
als 11 000 Stück Vieh sind nach offiziellen Angaben beim Einsturz
von Ställen und Scheunen getötet worden. Das chinesische Rote
Kreuz nannte eine Zahl von 279 Toten, während die staatlichen Medien
weiter einheitlich von 266 Toten sprachen. Dagegen hatten Mitglieder der
Bergungsmannschaften vor Ort bereits von mehr als 300 Toten gesprochen.
Insgesamt
wurden etwa 4000 Menschen verletzt. Experten machten die schlechte Bauqualität
der vornehmlich aus Lehm, von Hand mit loser Erde und mit dünnen Trägern
gebauten Häuser in Qiongkuer Qiake verantwortlich für die vielen
Toten.
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