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Bei
dem schweren Erdbeben der Stärke 6,4 auf der Richterskala im Südosten
Irans sind mindestens 220 Menschen getötet und mehr als 600 Personen
verletzt worden. Besonders betroffen ist die Stadt Sarand in der Provinz
Kerman mit rund 130 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. |
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Nach
Angaben der Behörden liegt die Bebenregion rund 280 km nordwestlich
von Bam, wo im Dezember 2003 ein Erdbeben der Stärke von 6,3 auf der
Richterskala über 30'000 Tote gefordert hat. In der Region um Sarand
ist ein Gebiet von rund 40 Dörfern vom Beben betroffen. Rund 20 Dörfer
sind schwer beschädigt, 2 Dörfer vollständig zerstört.
Nach Angaben von Fachleuten trägt die in diesem Gebiet angewandte
Bautechnik (Backsteinhäuser mit Lehm und Kuppelbau) dazu bei, dass
jeweils nach Erderschütterungen grosse Schäden festzustellen
sind. Eine weitere Gefahr für die betroffenen Menschen stellt die
Staubentwicklung nach solchen Ereignissen dar.
1977
starben bei einem Erdbeben der Stärke 6,2 in Sarand 520 Menschen.
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Karte:
Aktive Verwerfungen und Gräben im Iran
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Quelle: International
Institute of Earthquake Engineering and Seismology (Iran) |
USGS
Aufzeichnung :
Magnitude
6.4
Date-Time
Tuesday,
February 22, 2005 at 02:25:26 (UTC)
=
Coordinated Universal Time
Tuesday,
February 22, 2005 at 5:55:26 AM
=
local time at epicenter
Time
of Earthquake in other Time Zones
Location
30.750°N,
56.801°E |
Depth
42.4
km (26.3 miles)
Region
CENTRAL
IRAN
Distances
60
km (35 miles) NNW of Kerman, Iran
180
km (110 miles) NE of Sirjan, Iran
260
km (160 miles) ESE of Yazd, Iran
740
km (460 miles) SE of TEHRAN, Iran |
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Weiterführende
Informationen
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WELT |
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