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Wirbelstürme |
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Tropische Wirbelstürme Taifune |
Zyklon Peth Oman 04.06.2010 |
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Naturereignisse Informationen |
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Die
beschriebenen Ereignisse wurden exemplarisch ausgewählt. Für
eine chronologische Auflistung der Ereignisse verweisen wir auf die Linkseiten. |
Zyklon
Peth (Oman) 04.06.2010 |
Wo? |
Was? |
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Der Tropische Zyklon "Peth" traf am Donnerstag, 3. Juni 2010, gegen 15 UhrOrtszeit in der Gegend der Masirah-Inseln, als Kategorie 3-Sturm auf Omans Küste. Wenige Minuten später traf er als Kategorie 2-Sturm auf Festland. Zyklone Peth durchquerte den Nordosten Omans und verliess das Festland am Freitag, 4. Juni 2010, als Kategorie 1-Sturm mit Windgeschwindigkeiten bis gegen 140 km/h das Festland wieder.
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Externe
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WMO's
Severe Weather Information Centre |
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Der Sturm brachte Winde mit Geschwindigkeiten bis gegen 185 km/h und stundenlange heftige Niederschläge, welche u.a. die küstennahen Bereiche der Hauptstadt Muskat unter Wasser setzten. Im Vergleich zum Landfall des Tropischen Zyklons "Gonu" im Juni 2007 verursachte der Wirbelsturm "Peth" vergleichsweise geringe Schäden an der Infrastruktur. Der Staat Oman hat seit 2007 viel in den Hochwasserschutz von Menschen und Gebäuden sowie den Schutz der Verkehrswege investiert. 2007 wurden grosse Streckenteile der Küstenstrasse weggeschwemmt. |
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Obwohl noch nicht alle geplanten Hochwasserschutzanlagen fertiggestellt sind, konnten die neuen Bauwerke in diesem Jahr noch grössere Schäden verhindern.
Die Behörden waren auf das Klimaereignis diesmal besser vorbereitet. 2007 hatte mit Gonu erstmals seit 30 Jahren wieder ein tropischer Wirbelsturm Auswirkungen auf das Sultanat Oman. Die Tatsache, dass innerhalb von 3 Jahren bereits der zweite Sturm die Küste erreichte, beunruhigt allerdings die Omanis. Es ist zu befürchten, dass der Klimawandel dem Sultanat weitere Wirbelstürme bescheren wird.
Besonders stark wurde die Insel Masirah vom Wirbelsturm heimgesucht. Während 7 Stunden tobte der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 km/h und sintflutartigen Regenfällen. Auf der Insel wurden u.a. auch grössere Schäden an Hotelanlagen gemeldet. Verletzte oder gar Tote gab auf der Insel dank dem koordinierten Vorgehen der lokalen Behörden nicht. Auf Masirah wurden Teile der Bevölkerung im Voraus aus Gefahrenbereichen evakuiert.
Aus anderen Landesteilen wurden insgesamt 2 Tote und mehrere Dutzend eher leichtverletzte Menschen gemeldet.
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