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Tropische Wirbelstürme: Sturmsaison 2010

Tropischer Wirbelsturm-Aktivität deutlich unter normal, ausser im Nordatlantik

Die globale Aktivität tropischer Wirbelstürme war im Jahr 2010 deutlich schwächer als in anderen Jahren. Die Ausnahme bildete allerdings die Sturmaktivität im Nordatlantik. Bis am 30. November 2010 wurden insgesamt 65 tropische Wirbelstürme gezählt,darunter erreichten 35 Stürme die Hurrikan (Taifun)-Stärke. Beide Werte sind weit unter dem langfristigen Durchschnitt von 85 tropischen Wirbelstürmen bzw. 44 Hurrikane (Taifune) pro Jahr. Es ist wahrscheinlich, dass im Jahr 2010 die geringste Aktivität von tropischen Wirbelstürmen seit mindestens 1979 verzeichnen wird.

Die Aktivität tropischer Wirbelstürme war vor allem in den Nord-Pazifik gering. Nur 7 Wirbelstürme traten im Nordost-Pazifik und 14 im Nordwest-Pazifik (der langjährige Durchschnittlich beträgt 17 bzw. 26) auf. Sowohl imNordost- wie auch Nordwest-Pazifik Summen wurden von Januar bis November 2010 verhältnismässig wenige tropische Wirbelstürme aufgezeichnet. Im Gegensatz dazu hatte der Nordatlantik eine sehr aktive Sturm-Saison 2010 mit 19 benannten Stürmen und 12 Hurrikanen. Dies ist für diese Meeresgegend die zweithöchste Anzahl von registrierten Stürmen pro Jahr (der langjährige Durchschnittlich beträgt hier 10 bzw. 5).

Die stärkste tropische Wirbelsturm des Jahres 2010 war Supertyphoon Megi, der im Oktober 2010 die nördlichen Philippinen überquerten. Supertyphoon Megi erreichte einen minimalen Kerndruck von 885 hPa: Supertyphoon Megi ist damit weltweit der stärkste tropische Wirbelsturm seit 2005 und der stärkste im Nordwest-Pazifik seit 1984. Megi verursacht grosse Schäden an Infrastruktur und Landwirtschaft in den nördlichen Philippinen, Taiwan und in der Fujian Provinz in China. Zum Glück waren bei diesem Sturmereignis nur wenige Tote zu beklagen.

Quelle: WMO, Dezember 2010 (Text: RAOnline)

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