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Wirbelstürme |
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Die
beschriebenen Ereignisse wurden exemplarisch ausgewählt. Für
eine chronologische Auflistung der Ereignisse verweisen wir auf die Linkseiten. |
Tornados
USA und Bangla Desh 05.05.2003 |
Bei
den verheerenden Tornados waren mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen.
Bis zu 80 Tornados rasten über das Land und hinterliessen eine Spur
der Zerstörung.
Im
Bundesstaat Kansas kamen 7 Menschen, in Missouri 18 und in Tennessee mindestens 13 Menschen ums Leben. Im Fernsehen waren Häuser mit abgedeckten
Dächern und eingestürzten Wänden, umgeworfene Autos und
entwurzelte Bäume zu sehen. Bewohner berichteten, die Twister seien
mit grosser Geschwindigkeit über ihre Häuser hinwegzogen. Amateuraufnahmen
zeigten, wie die dunklen Wirbelstürme binnen Sekunden näher rückten.
Die Wirbelstürme erreichten teilweise Windgeschwindigkeiten bis zu
330 Stundenkilometer. Am schwersten betroffen war der Bezirk Lawrence County
im Südwesten des Staates Missouri. Am Montag suchten Bergungsmannschaften
in den betroffenen Staaten nach überlebenden.
Der
asiatische Staat Bangla Desh wurde ebenfalls von Tornados
heimgesucht. Im Nordosten brausten Twister über das flache Land.
Die
Behörden meldeten mindestens 12 Todesopfer, zerstörte Häuser
und unterbrochene Telekommunikations- und Verkehrsverbindungen.
09.
Mai 2003
Tornado
hinterlässt eine Spur der Verwüstung in Oklahoma City
Ein
verheerender Tornado hat im US-Bundesstaat Oklahoma eine mehr als
50 Kilometer lange Spur der Verwüstung hinterlassen. Mindestens 125
Menschen wurden verletzt, einige davon schwer. In Oklahoma City schrillten
die Tornado-Sirenen mitten im Berufsverkehr. Tausende Einwohner rannten
in ihre Keller und suchten in Gebäuden Zuflucht. Der Tornado zerstörte
in Moore mindestens 300 Häuser, 1200 wurden teils schwer beschädigt.
Entwurzelte Bäume, Strassenschilder und Laternen, die teilweise mehrere
hundert Meter weit geschleudert worden waren, rissen Leitungen ein. Mehr
als 30 000 Einwohner blieben ohne Strom.Dächer waren abgedeckt, Wände
eingedrückt. Ein Lastwagen war mehrere Meter durch die Luft gewirbelt
worden und auf dem Dach eines parkenden Autos gelandet.
Seit
Tagen wird der mittlere Westen der USA von Gewitterfronten und Tornados
heimgesucht. Im Frühjahr und Frühsommer entstehen dort bis zu
1000 Tornados pro Jahr. Oklahoma, Kansas, Nebraska und Texas werden "Tornado-Alley"
genannt. Im April und Mai dringt von Süden her aus dem Golf von Mexiko
warme und feuchte Luft herauf. Gleichzeitig hält sich im Norden Kaltluft.
Die unterschiedlichen Wetter-Systeme prallen über der nordamerikanischen
Ebene zusammen und erzeugen die Stürme und Gewitter.
Tornado
in Ost-China 28.08.2003 |
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