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Wirbelstürme |
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Die
beschriebenen Ereignisse wurden exemplarisch ausgewählt. Für
eine chronologische Auflistung der Ereignisse verweisen wir auf die Linkseiten. |
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April
2006: Tornados in New Bern, Tennessee
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Externer
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Heftige
Regengüsse, schwere Sturmböen und einzelne Tornados wurden auch
in Arkansas, Missouri, Kentucky and Illinois gemeldet. Allein über
die Bundesstaaten Illinois, Indiana, Oklahoma und Arkansas fegten
laut ABC 62 Tornados hinweg, entwurzelten Bäume und knickten Hochspannungsmasten.
Viele Gebäude und Autos wurden beschädigt. Vorübergehend
fiel sogar der Strom aus. Innerhalb von wenigen Stunden fielen über
15 Liter Regen pro Quadratmeter. örtlich gingen golfballgrosse Hagelkörner
nieder. In Gewittern traten sogar Orkanböen mit 119 km/h auf. In Tornados
wurden weitaus höhere Windgeschwindigkeiten erreicht. |
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Eine ausgeprägte
Kaltfront zog anfangs April 2006 von den Rocky Mountains her langsam
südostwärts. Vorderseitig wurde warmfeuchte Luft aus dem Golf
von Mexiko weit nach Norden geführt. Die Polarluft traf
dann auf die Warmluft. In der Mischzone entwickelten sich entlang der Störungslinie
heftige Gewitter mit eingelagerten Tornados. Nach dem Druchgang der Schlechtwetterzone
ging die Temperatur teilweise um mehr als 15 Grad zurück.
Tornados
sind Wirbelstürme, die durch starke Temperatur- und Druckunterschiede
über dem Festland entstehen. Besonders häufig sind diese kurzlebigen
lokalen Luftwirbel über dem nordamerikanischen Festland.
Tornados
sind die stärksten Wirbelstürme, die es auf der Erde gibt. Es
können Windgeschwindigkeiten bis zu 500 km/h auftreten. Dabei sind
die zerstörerischen Gebilde mit einem Durchmesser von 50 bis 300 Meter
relativ klein.
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April
2006: Tornados in New Bern, Tennessee
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