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Wildtiere:
Der Wolf in der Schweiz |
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Wölfe in der Schweiz |
Wolf Wolf im Tessin fotografiert März
2005 |
Wolf Bern - Wolf von Zug überfahren März
2006 |
Wolf Graubünden - Wolf im Prättigau Mai
2006 |
Wolf Wallis - Wolf im Chablais Oktober
2006 |
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Wölfe in der Schweiz |
Wolf Wolf in Graubünden fotografiert Mai
2004 |
Wolf Wallis - Wolf im Goms und Binntal April
2006 |
Wolf Wallis - Wolf im Goms August
2006 |
Wolf Wallis
- Wolf im Goms: Abschuss Oktober
2006 |
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Oktober
2006: Wolf im Kanton Wallis |
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Wolf
im Goms: Abschuss eines Wolfs im Goms
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Oktober
2006
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Im
Rahmen der überwachung des Wolfs-Schadenperimeters im Goms, wurde
diese Woche ein gerissenes Hirschkalb gefunden. In der Folge wurde im Umkreis
dieses Risses eine intensive überwachung durch die professionelle
Wildhut angeordnet. Schliesslich konnte während Nacht von einem Wildhüter
ein Wolf (weibliches Tier) geschossen werden.
Es
wird nun abgeklärt, ob es sich beim geschossenen Tier um jenen Wolf
handelt, welcher im Goms grosse Rissschäden verursacht hat. |
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Quelle Kanton
Wallis 27.Oktober 2006
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Oktober
2006: Wolf im Kanton Wallis |
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Wolf
im Chablais: Der Wolf darf abgeschossen werden
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Oktober
2006
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Beim
Grossraubtier, welches in der Nacht vom 26. auf den 27. September 2006
eine Schafherde im Walliser Chablais bei Monthey VS im Nachtverschlag angriff,
handelt es sich um einen Wolf italienischer Abstammung. Die genetische
Analyse von Speichel, der am Tatort gefunden wurde, bestätigt die
Urheberschaft eines Wolfs. Die interkantonale Kommission ist zum Schluss
gelangt, dass die gemäss Wolfskonzept Schweiz festgelegten Voraussetzungen
für den Abschuss eines Wolfes erfüllt sind. Das Departement für
Finanzen, Institutionen und Sicherheit hat die Bewilligung zum Abschuss
dieses Wolfes erteilt. |
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Quelle Kanton
Wallis 11. Oktober2006
Nach
Vermutungen von Wildbiologen sind im Kanton Wallis 5 bis 10 Wölfe
unterwegs. Die Ausbreitung der italienisch-französischen Wolfspopulation
auf Schweizer Gebiet scheint sich zu beschleunigen: Ende September wurde
im Unterwallis bereits der dritte Einwanderer dieses Jahres nachgewiesen.
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August
2006: Wolf im Kanton Wallis |
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Wolf
im Goms: Abschussvoraussetzungen für den Gommer Wolf erfüllt
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September
2006
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Am
25. 08.06 hat die für das Wolfs-Management im Kanton Wallis zuständige
Kommission die Unterlagen über das im Goms angerichtete Schadenausmass
geprüft.
Die
Kommission, bestehend aus dem kantonalen Jagdverwalter Peter Scheibler
und dem eidgenössischen Jagdinspektor Reinhard Schnidrig, gelangt
zum Schluss, dass die im Wolfskonzept Schweiz vom Juli 2004 festgesetzten
Kriterien für die Erteilung einer Abschussbewilligung erfüllt
sind. |
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Dabei
handelt es sich gemäss Konzept um folgende Kriterien: Abgegrenzter
Schadensperimeter (linke Rhoneseite zwischen Ritzingen und Oberwald); 25
gerissene Schafe in 31 Tagen und Einsatz der technisch möglichen
und finanziell zumutbaren Präventionsmittel.
Der
Kanton (Das Departement für Finanzen, Institutionen und Sicherheit)
wird somit in Anwendung der eidgernössischen und kantonalen Jagdgesetzgebung
sowie der diesbezüglich anwendbaren Verfahrensvorschriften die Abschussbewilligung
erteilen.
Quelle Kanton
Wallis 25. August 2006
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Mai
2006: Wolf im Kanton Graubünden |
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Wolf
im Prättigau GR
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Mai
2006
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Im
Laufe der letzten Tage haben sich die Hinweise verdichtet, dass sich vermutlich
ein Wolf im Raume Klosters aufhält. Hinweise aus der Bevölkerung
sowie die durch die Wildhüter des Amtes für Jagd und Fischerei
untersuchten Spuren und Rissbilder weisen mit hoher Wahrscheinlichkeit
auf die Präsenz eines Wolfes hin. Eine definitive Bestätigung
durch eine DNA-Analyse beziehungsweise deutliche Fotos steht noch aus.
Die
Meldungen über Grossraubtiervorkommen in Graubünden häufen
sich. Einmal Wolf - einmal Bär. Neueste Beobachtungen stammen aus
dem Raume Klosters. |
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In
den letzten Tagen wurden in der ergrünenden Talsohle mehrere frisch
gerissene Hirsche gefunden. Anwohner berichteten über Beobachtungen
eines jagenden Wolfes. Die genaueren Untersuchungen der Risse durch Mitarbeiter
des Amtes für Jagd und Fischerei weisen darauf hin, dass mit grosser
Wahrscheinlichkeit ein Wolf die Hirsche gerissen hat.
Der
Nachweis, dass es sich tatsächlich um einen Wolf handelt, steht noch
aus.
Quelle Kanton
Graubünden 12. Mai 2006
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April
2006: Wolf im Kanton Wallis |
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Wolf
im Goms und im Binntal
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April
2006
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Wolf
im Binntal
Nachdem
Mitte April in Gluringen-Reckingen VS ein Wolf beobachtet wurde, ist vermutlich
dasselbe Tier am 23. April 2006 im Binntal VS gesehen worden. Ein Augenzeuge
hat den Wolf auf dem Eggerbode (ca. 1'900 m ü. M.) gesichtet. Das Tier
sei bis auf 20 m an die dortigen Hütten herangekommen. Der zuständige
Wildhüter wurde informiert.
Wolf
im Goms:
Augenzeugenberichten
zufolge hat am 12. April 2006 in Gluringen VS ein Wolf ein Hirschkalb zu
Tode gehetzt. |
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Ein
Wildhüter hat bestätigt, dass ein Tier gerissen wurde und auch
Exkremente gefunden wurden. Die Funde wurden an einen Wildbiologen Urs
Zimmermann übergeben. Eine Gen-Analyse zeigte nun, dass er aus einem
italienischen Rudel abstammt. Der Bezirk Goms werde nun ab sofort als Gebiet
beurteilt, in dem der Wolf ansässig sei, teilte die Walliser Dienststelle
für Jagd mit. Gemäss dem Schweizerischen Wolfskonzept bedeutet
dies, dass Nutztierhalter dringend geraten wird, Massnahmen zum Schutz
ihrer Herden zu ergreifen. Insbesondere während der Alpsaison drängten
sich Vorsichtsmassnahmen auf, sagen die Verantwortlichen.
Quelle Walliser
Zeitung 30. April 2006
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März
2006: Wolf im Kanton Bern |
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Wolf
von Zug überfahren
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März
2006
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Am
22. März 2006 um 22.10 Uhr wurde in Gsteigwiler BE ein Wolf
von einem Zug überfahren. Der überfahrene Wolf wurde vom zuständigen
Wildhüter zur Untersuchung ins Tierspital nach Bern gebracht. Wahrscheinlich
stammt das Tier aus der italienischen Population. Die entsprechenden
Untersuchungen und Abklärungen sind eingeleitet.
In
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verschwand der Wolf aus den
letzten Rückzugsgebieten der Schweiz. 1890 wurden im Jura die letzten
Wölfe beobachtet. In den letzten Jahren ist der Wolf jedoch wieder
in die Schweiz zurückgekehrt. |
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Seit
2001 wurden auch im Berner Oberland verschiedene Wolfsbeobachtungen gemeldet,
die allerdings nie mit einem gesicherten Nachweis verifiziert werden konnten.
Die erste Beobachtung vom 11. Mai 2001 stammt vom Grimselpass. Am 24. August
2002 wurde angeblich ein Wolf im hinteren Lauterbrunnental BE und
am 12. Oktober 2004 in Gsteigwiler BE gesichtet. Diese Meldungen
konnten jedoch nie bestätigt werden. In der Schweiz ist die Anwesenheit
des Wolfes seit 1995 jedoch eine Tatsache. In
den Kantonen Graubünden, Wallis und Tessin leben zur Zeit schätzungsweise
3 bis 4 Wölfe.
Die
Rückkehr des Wolfs, der in der Schweiz und in Europa unter Schutz
steht, ruft vor allem bei Kleinviehzüchtern Spannungen hervor. Das
vom Bundesamt für Umwelt BAFU am 21. Juli 2004 in Kraft gesetzte Konzept
Wolf umfasst Richtlinien zu schadenstiftenden Wölfen und regelt die
Koexistenz zwischen Mensch und Wolf.
Quelle Kanton
Bern 23. März 2006
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März
2005: Wolf im Tessin fotografiert |
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Leventina:
Der Wolf ist da!
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März
2005
Im
Gebiet von Quinto TI in der oberen Leventina wurde am 21.
März 2005 ein Wolf fotografiert. Das Tier löste eine Fotofalle
aus, die Mitarbeiter des Tessiner Ufficio della caccia e della pesca neben
einem in der Nacht zuvor gerissenen Junghirsch aufgestellt hatten. Der
Wolf war zu seiner Beute zurückgekehrt.
Es
handelt sich um den ersten Fotofallennachweis eines Wolfs im Tessin. Spuren
hinterlassen hatte das Tier aber schon zuvor. Im Januar 2004 hatte ein
Raubtier bei Osco TI, oberhalb von Faido, eine Ziege erbeutet. Die
genetische Analyse eines Kotfundes am Tatort ergab, dass es sich beim Täter
um einen Wolfsrüden italienischer Herkunft handelte. Bereits
im Dezember 2003 waren in der fraglichen Gegend drei Ziegen gerissen worden,
vermutlich vom selben Tier.
In
der Folge machte sich der Wolf mehrmals durch Attacken auf Kleinvieh bemerkbar.
2004 wurden im Tessin - in der Leventina und dem Val Bedretto - rund zwei
Dutzend Schafe und Ziegen von einem Wolf gerissen, wobei nicht klar ist,
ob in allen Fällen dasselbe Tier am Werk war.
Im
laufenden Jahr kam es bisher erst zu einem Übergriff auf Haustiere:
Bei Quinto wurden im Januar zwei Lämmer erbeutet.
Quelle KORA
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