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Erdbeben und Tsunami
in Japan 2011 |
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Erdbeben und Tsunamis |
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Hintergrundinformationen |
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Auswirkungen des Erdbebens
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Flutschäden in der Tohoku-Region
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Stand: 1. April 2011
99% der öffentlichen Strassen in der Tohoku-Region sind wieder befahrbar. 71% der Flüge und rund 60% der Züge verkehren wieder fahrplanmässig. 23 Eisenbahnstationen und 22 km Eisenbahnlinien wurden von der Tsunami zerstört.
Die Versorgung mit elektrischer Energie ist wieder zu 96,3% gewährleistet. Die Wasserversorgung ist 87,9% wiederhergestellt. Die Gaszufuhr funktioniert allerdings nur in etwa 30% der Haushalte.
In der Tohoku-Region wurden ungefähr 1'700 öffentliche Schule beschädigt. In 291 Schule kann der Schulbetrieb kaum mehr aufgenommen werden.
In der Tohoku-Region wurden rund 24'000 Hektaren Ackerland oder 2,6% der gesamten landwirtschaftlichen Anbaufläche zerstört. In Shichigahamamachi, Iwate, wurden93,4% der Bodenfläche von der Tsunami weggespült.
Die Tohuku-Region ist der grösste Reisproduzent in Japan. 85% der Reisfelder sind zerstört.
18'500 Fischerboote wurden stark beschädigt oder zerstört. In Miyagi, Iwate und Fukushima wurden 87,9% der Fischereiflotte zerstört. In Iawate sind lediglich 4% der registrierten Fischerboote für einen Weiterbetrieb geeignet. Bei allen Fischerhäfen der Region wurden beträchtliche Schäden festgestellt.
Bei der Katastrophe in der Tohoku-Region (Honshu) 2011 wurden 19'000 Häuser von der Tsunami weggeespült, 118'137 Häuser wurden ernsthaft beschädigt. Der Tsunami hat 2'000 Strassen, 36 Eisenbahnlinien und 54 Brücken schwerwiegend beschädigt.
Quelle: OCHA Regional Office for Asia Pacific, März 201 1(Text: RAOnline)
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