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Ruanda, bekannt geworden durch den Genozid von 1994, hat die Vergangenheit hinter sich gelassen. Die Menschen lachen wieder. Die Volksgruppen der Hutu und der Tustsi leben wieder miteinander. Das "Land der 1000 Hügel" ist weiterhin arm, doch seine Wirtschaft wächst. Die Ruander sind zuversichtlich. Präsident Paul Kagame hat auch ohne gefestigte demokratische Strukturen dem Land zu Ruhe und Sicherheit verholfen. |
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aus dem Artikel " Das afrikanische Wunder" des Tagesanzeigers vom 6. Juli 2012 |
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Menschenrechtsaktivisten weisen allerdings darauf hin, dass Ruanda vom Präsidenten mit straffer Hand geführt wird. Die Regierung ginge mit den Oppositionellen nicht zimperlich um. Mordanschläge auf oppositionelle Politiker kämen immer wieder vor. |
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