Wildtiere:
Vögel - Bargeier |
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Wildtiere Bartgeier |
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Wildtiere Informationen |
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2016 - Auswilderung von jungen Bartgeiern auf der Melchsee-Frutt |
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Im Mai 2016 wurden im Eidgenössischen Wildtierschutzgebiet Huetstock auf der Melchsee-Frutt OW die beiden jungen Bartgeier «Alois» und «Cierzo» ausgewildert.
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Die beiden Jungvögel wurden mit dem Auto von der Aufzuchtstation im Natur- und Tierparks Goldau auf die Stöckalp gebracht. Die Obwaldner Wildhut und ein Team der Stiftung Pro Bartgeier brachten die Tiere vorerst mit der Luftseilbahn auf die Melchsee-Frutt und mit einem Fahrzeug weiter auf die Tannalp. In Transportkisten wurden die zu diesem Zeitpunkt erst drei Monate alten und bereits 5 kg schweren Küken zur Auswilderungsnische im Gebiet «Hengliboden» getragen. |
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Die beiden jungen Bartggeier verbringen ihre erste Auswildungsphase in einer Felsnische. Es ist wahrscheinlich, dass die Vögel zu einem späteren Zeitpunkt die Region verlassen werden.
Bartgeier erkennen
Der Bartgeier ist mit knapp drei Metern Spannweite der grösste Vogel der Schweizer Alpenwelt. Er unterscheidet sich vom Steinadler durch den zugespitzten Schwanz und die schmalen und spitzen Flügel. Aus der Nähe sind der namensgebende Bart und der rote Augenring charakteristisch.
Quelle:
Stiftung Bartgeier, Juni 2016, Text: RAOnline |
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Eidgenössische Banngebiete - Raum für Wildtiere
In der Schweiz gab es 2010 insgesamt 41 Jagdbanngebiete und 36 Wasservogelreservate von nationaler oder internationaler Bedeutung ausgeschieden. Dieses Netz von eidgenössischen Wild- und Vogelschutzgebieten bedeckt rund 4 % der Schweizer Landesfläche. Die Banngebiete wurden einst ausgeschieden, um die Wildhuftierbestände anzuheben. Heute dienen sie dem Schutz von typischen Lebensgemeinschaften, wie zum Beispiel der Tierwelt in hochalpiner Wildnis. Sie bieten überdies den zunehmend unter Druck geratenen Wildtieren weitgehend ungestörte Rückzugsräume. Um auch in Zukunft in den Banngebieten und Wasservogelreservaten ein Nebeneinander von Wildtieren und Menschen zu ermöglichen und die Gebiete für die Wildtierbeobachtung zusätzlich in Wert zu setzen, sind Besucherlenkung und -information notwendig.
Wandern in der Region Jochpass - Tannalp |
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