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Schweiz-Bildungsszenarien |
Szenarien
2006-2016 für die Vorschule und für die obligatorische Schule |
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Bis
2015 zwischen 19 und 25 Prozent Professorinnen an den Hochschule,Universitäten |
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Das
Bundesamt für Statistik (BFS) stellt seine neuesten Szenarien für
das ganze Bildungssystem vor. Während die Anzahl Schülerinnen
und Schüler in der obligatorischen Schule und in der Sekundarstufe
II in den nächsten zehn Jahren insgesamt zurückgehen dürfte
(-8% in der obligatorischen Schule zwischen 2006 und 2016 und ebenfalls
-8% in der Sekundarstufe II zwischen 2008 und 2016), wird die Gesamtzahl
der Studierenden an den Hochschulen zum Teil wegen der Bologna-Reform voraussichtlich
stark zunehmen (+13% bis +20% zwischen 2006 und 2016).
Erstmals
werden auch Szenarien für die Professorenschaft der Hochschulen erstellt.
Danach dürfte der Anteil der Professorinnen an den universitären
Hochschulen (2005: 12%) weiterhin zunehmen, ohne jedoch um 2015 die 25-Prozent-Grenze
zu überschreiten. |
Bis
2015 zwischen 19 und 25 Prozent Professorinnen an den UH |
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In
den vergangenen Jahren wurden immer mehr Hochschule,Universitätsprofessoren
pensioniert (+20% zwischen 1997 und 2005). Diese Tendenz dürfte
noch bis 2009 andauern, um dann nach einem Rückgang gegen 2016 wieder
den Stand von 2005 zu erreichen. Bis 2009 rechnet man mit 190 Austritten
wegen Pensionierung oder Wechsel der Hochschule, also 11 Prozent mehr als
2005. Davon werden wahrscheinlich 105 auf Pensionierungen zurückzuführen
sein (+20% gegenüber 2005). |
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Der
Anteil der Austritte wird also wahrscheinlich rund 6 Prozent pro Jahr betragen.
Voraussichtlich wird an den FH und PH in den kommenden Jahren generell
eine leichte überalterung des Lehrkörpers und damit eine wachsende
Zahl von Austritten (von heute 4% auf 5%) zu beobachten sein.
Wenn
die Anzahl Hochschule,Universitätsprofessorinnen und -professoren genau der Anzahl
Studierender folgen würde, dann müsste sich die Zunahme der Anzahl
Studierender viel stärker auf die Neuberufung von Professoren auswirken
als die Anzahl Pensionierungen. Die Zahl der jährlich neu zu berufenden
Hochschulprofessoren würde von den durchschnittlich 230 Vollzeitäquivalenten
zwischen 2003 und 2005 auf 260 bis 270 für die Periode 2007-2011 steigen,
um dann gegen 2013 wieder auf den heutigen Stand zurückzufallen. Zwischen 48
und 53 Prozent dieser Stellen würden mit ausländischen Professorinnen
und Professoren besetzt.
Der Anteil
der Hochschulprofessorinnen steigt kontinuierlich (von 2% im Jahr 1980
auf 12% im Jahr 2005). Ungeachtet der Hypothesen ist davon auszugehen,
dass er weiterhin wachsen und 2016 19 bis 25 Prozent erreichen wird. Der
Anteil von 25 Prozent kann allerdings nur verwirklicht werden, wenn sich
die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau mit Doktortitel eine Professur erhält,
der entsprechenden Wahrscheinlichkeit der Männer kontinuierlich annähert.
Gemäss den letzten Beobachtungen liegt diese Wahrscheinlichkeit bei
Frauen zurzeit aber 30 Prozent unter derjenigen der Männer. An den FH
und PH dürfte der Frauenanteil beim Lehrkörper ebenfalls steigen und 2016 34 bis 39 Prozent erreichen (29% im Jahr 2005).
Quelle:
BUNDESAMT FüR STATISTIK BFS 2007 |
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