Staatskunde Schweiz
Finanzpolitik
end
Staatskunde Schweiz Politik
Staatskunde Staatshaushalt - "Schuldenfalle"
Staatskunde Staatshaushalt - Verschuldung
Staatskunde Schweiz Informationen
Thema: Staatskunde -Statistiken Schweiz
vorangehende Seiteend
Staatshaushalt
line
Bund, Kantone und Gemeinden bauen Schulden auf, wenn sie mehr ausgeben als sie einnehmen. Das fehlende Geld wird bei den Banken zu marktüblichen Zinssätzen ausgeliehen und verzinst. Die Schuldzinsen werden zu einem wichtigen Ausgabenfaktor im Staatshaushalt. Diese Zinsbeträge fehlen in der Staatskasse. Der Staat kann daher mit seinen Einnahmen weniger Dienstleistungen oder materialle und finanzielle Leistungen erbringen.
Wenn es Bund, Kantone und Gemeinden nicht gelingt, die bestehenden Schulden abzubauen, wächste der Schuldenberg. Die Zinslasten werden immer bedeutender. Der Staat kann wegen fehlender Mittel immer weniger seinen Aufgaben gerecht werden. Der Staat ist zum Handeln genötigt.
Steuererhöhungen
Sie zeigen vielfach negative Folgen. Die Konsumlust der Privathaushalte und die Investitionslust der Privatwirtschaft wird u.a. gehemmt.
Weiter verschulden
Die Schuldzinsen verschlingen einen immer grösseren Teil der Einnahmen. Ausserdem werden die Schulden an kommende Generationen weitergereicht, die sich nicht dagegen wehren können.
Sparmassnahmen
Sie zeigen vielfach ebenfalls negative Begleiterscheinungen. Der Staat muss Leistungen, Direktzahlungen und Investitionen kürzen. Sparmassnahmen treffen die weniger begüterten Bevölkerungsschichten ungleich härter als die Wohlhabenden.
Links
Externe Links
Das Schweizerische Parlament
top
vorangehende Seite