Eidgenössische
Jugendbefragungen ch-x |
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Schweizer Jugend Jugendumfrage |
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Schweizer Jugend Jugendumfrage |
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Schweizer
Jugend 2000-2001: In Ausländerfragen sind die Jugendlichen eher konservativ
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Die
Erkenntnisse liefert eine Studie der Eidgenössische Jugend- und Rekrutenbefragung
ch-x, die im Auftrag des Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz
und Sport (VBS) entstanden ist. Erstmals wurden bei der Befragung Frauen,
nichtdienstpflichtige Männer sowie Eltern und Grosseltern der Dienstpflichtigen
einbezogen.
Die
Ausländerproblematik macht den Jugendlichen am meisten Sorgen. Am
intensivsten wird die überfremdungsangst in Randregionen in der Ostschweiz,
im Mittelland und in Städten wahrgenommen. Die Jugendlichen nehmen
die Integrationen keinesfalls als Erfolgsgeschichte wahr wie viele ihrer
Eltern. Während die Integration früherer Jahre im Zusammenhang
mit einem wirtschaftlichen Aufschwung wahrgenommen wurde, ist heute eher
das Gegenteil der Fall. Die heutige Asylmigration bringt aussereuropäische
Kulturen mit radikal anderen Lebensauffassungen und Werten. In den Subkulturen
der Jugendlichen treten diese Aspekte besonders augenfällig in Erscheinung.
Die Haltung der gesamten Schweizer Bevölkerung zur Ausländer-
bzw. Asylfragen ist einmal mehr abhängig von der sozialen Schicht
der Befragten, ihrem Bildungsstand und dem Zugang zu neuen Technologien
wie dem Internet. Die Verfasser der Studie stellen allerdings keine generelle
Fremdenfeindlichkeit in breiten Schichten der Jugend fest.
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