Eidgenössische
Jugendsession |
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Schweizer Jugend Politik |
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Schweizer Jugend Politik |
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13.
Jugendsession 2004 zum Thema Gesundheit: «HEALTHvetia»
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Aktiv
in der Politik: Jugendparlamente Photos: Jugendsession |
Rund
200 Jugendliche aus der ganzen Schweiz zwischen 14 und 21 Jahren erhielten
die Chance, während drei Tagen im Bundeshaus zu tagen und über
das Thema Gesundheit zu diskutieren.
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Bereits
Anfang September 2004 fanden erste regionale Jugendsessionen statt, welche
als Vorbereitung für die eidgenössische Jugendsession dienten.
HEALTHvetia
- Gesundheit war das Thema: Die jugendlichen bearbeiteten Fragestellungen
wie "Was bedeutet Gesundheit und wie können wir sie beeinflussen?"
oder "Wie können wir unsere Gesundheit im Alltag fördern?". Konkrete
Ideen und Vorschläge der Jugendlichen zu Handen von Politik und Lobby
in der Gesundheitsszene Schweiz wurden entwickelt und in Petitionen verabschiedet.
Diskussionen und politische Debatten gehörten ebenfalls zum Programm.
Die Jugendsession ermöglichte den Jugendlichen, mit jungen Politikerinnen
und Politikern aus allen Sprachregionen der Schweiz Kontakte zu knüpfen.
Zudem fand ein Treffen mit mehreren Mitgliedern des National- und Ständerats
statt.
Die
JugendparlamentarierInnen verabschiedeten verschieden Petitionen und Erklärungen:
Zum Beispiel die nachfolgende Erklärung:
Jugenddeklaration
zur Gesundheit - WHO |
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Unsere
Gesundheit ist nicht verhandelbar. Sie ist eine Voraussetzung für
unsere persönliche Entwicklung und unser persönliches Glück.
Niemand sollte sich auf Kosten der Gesundheit anderer Menschen bereichern.
Wir benötigen und verdienen ein fundamentales Menschenrecht auf eine
saubere und gesundheitsförderliche Umwelt. Wir benötigen ebenfalls
Aufklärung und Bildung, um uns wirksam um unsere Gesundheit kümmern
zu können.
Wir
begreifen, dass die Entwicklung von Mechanismen zum Schutz und zur Förderung
unserer Umwelt und Gesundheit angemessene Investitionen erfordert. |
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Photo:
Bundeskanzlei |
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Zudem
glauben wir, dass die Menschen besser verstehen müssen, dass die Konsequenz
heute unterlassener Investitionen grössere menschliche, finanzielle
und umweltbezogene Kosten in der Zukunft sind. Zu beachten ist, dass unsere
Umwelt nicht an der Schweizer Grenze endet.
Forderungen
Anlässlich der 13. Eidgenössischen Jugendsession in Bern 2004 |
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1.
Wir fordern die Umsetzung früher eingegangener internationaler und
nationaler Verpflichtungen im Umwelt- und Gesundheitsbereich.
2.
Die Zusammenarbeit und die Koordination zwischen den Kantonen untereinander,
sowie mit nationalen Umwelt- und Gesundheitsbehörden, ist unzureichend.
Dementsprechend fordern wir:
bessere Koordination dieser Stellen.
die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen bei der Planung und Umsetzung
von Umwelt- und Gesundheitsprojekten
3.
Es fehlt eine zusammenhängende, ganzheitliche Politikgestaltung. Dementsprechend
fordern wir mehr Gewicht für Umwelt- und Sozialthemen.
4.
Wir betrachten die folgenden Themen als vordringlich:
a)
Versorgung mit qualitativ hochwertigen und sicheren Lebensmitteln. Für
diesen Bereich fordern wir:
die Förderung einer gesunden Ernährung.
die Erhaltung des heute bestehenden Niveaus der Produktionsrichtlinien
in der Landwirtschaft.
die Beibehaltung der regelmässigen überwachung von Qualitätsnormen
für Lebensmittel und Ernährungsstandards.
ein Moratorium für Genmanipulation an Organismen, die für die
Lebensmittelproduktion und Bedarfsgegenstände verwendet werden.
Weitere
Petitionen und Erklärungen finden sich auf der Website der Schweizer
Jugendsession. - Siehe Links
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