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Gesundheit Krankheiten - Malaria |
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Gesundheit Krankheiten - Malaria |
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Malaria |
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Eine
schweizerische Allianz gegen Malaria
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Malaria
tötet jedes Jahr eine Million Menschen - in Afrika alle 30 Sekunden
ein Kind. Das Ziel heisst heute nicht mehr nur "Malaria kontrollieren"
sondern "Malaria ausrotten". Dieses Ziel kann jedoch nur durch eine erhöhte
und nachhaltige Finanzierung von Malariaprogrammen, eine Bündelung
von nationalen und globalen Kräften und in Partnerschaft mit den betroffenen
Ländern erreicht werden. In der Schweiz stellt die Swiss Malaria Group
SMG eine solche Bündelung von nationalen Kräften dar.
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Die
Swiss Malaria Group besteht aus Schweizer Akteuren aus dem öffentlichen
Sektor, der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft. Gemeinsam ist ihnen
eine Pionierrolle im Kampf gegen eine Infektionskrankheit, die noch immer
alle 30 Sekunden einem Kind das Leben kostet.
Das
Schweizerische Tropeninstitut, die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit,
die Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung, Novartis, Mepha,
Syngenta, das Schweizerische Rote Kreuz, Medicines for Malaria Venture,
Roll Back Malaria und Solidarmed werden diese Krankheit in Zukunft mit
vereinten Kräften bekämpfen und so die Wirkung ihrer Tätigkeit
vor Ort verstärken. Die Grundlage für den dazu notwendigen Austausch
bildet die Plattform Swiss Malaria Group. |
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Armut
als fatale Folge von Malaria |
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Paradox
ist an der Malaria, dass bewährte Mittel sowohl zur Prävention
als auch zur Behandlung existieren und trotzdem - mehrheitlich in Afrika
südlich der Sahara - noch immer jedes Jahr 350 bis 500 Millionen Menschen
von dieser Krankheit angesteckt werden und viele daran sterben, vor allem
Kleinkinder und schwangere Frauen. Weshalb? Weil die Umsetzung effizienter
Massnahmen zur Bekämpfung der Krankheit vor Ort sehr langsam vor sich
geht. Betroffen sind Länder, die zu den ärmsten überhaupt
gehören und die an den wirtschaftlichen Folgen der Infektionskrankheit
schwer zu tragen haben.
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Die
Gesundheitssysteme sind in dieser Region so schwach ausgebildet, dass sowohl
die Bereitstellung der wichtigsten Schutzmassnahmen als auch der Zugang
für eine Mehrheit der Bevölkerung nicht gewährleistet ist. |
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Geschwächte
Gesundheitssysteme |
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Im
Rahmen der WHO-Initiative Roll Back Malaria, die von den Mitgliedern der
Swiss Malaria Group unterstützt und begleitet wird, liegt deshalb
ein Schwerpunkt auf der Stärkung der bestehenden Gesundheitssysteme
und auf der Entwicklung innovativer Lösungen, die auch die mittellosesten
Bevölkerungsgruppen erreichen. Ein wirksamer Kampf gegen Malaria bedingt
nämlich eine Reihe koordinierter Aktionen.
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Dazu
gehören Informationskampagnen, Verwaltung und Abgabe von Medikamenten
und Präventionsmaterial, Ausbildung des Pflegepersonals, Finanzierung
der Behandlung für Menschen ohne finanzielle Ressourcen und Entwicklung
neuer Therapieansätze, zum Beispiel einer Impfung. |
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Kompetenzkette
will die letzten Steine aus dem Weg räumen |
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Aus
diesem Grund haben sich die Partner der Swiss Malaria Group vorgenommen,
gemeinsam auch die verhängnisvollen Steine aus dem Weg zu räumen,
die auf der «letzten Meile» liegen, d.h. auf der letzte Etappe
zwischen den Kranken und der medizinischen Versorgung.
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Kompetenzkette
will die letzten Steine aus dem Weg räumen |
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Aus
diesem Grund haben sich die Partner der Swiss Malaria Group vorgenommen,
gemeinsam auch die verhängnisvollen Steine aus dem Weg zu räumen,
die auf der «letzten Meile» liegen, d.h. auf der letzte Etappe
zwischen den Kranken und der medizinischen Versorgung.
Die
SMG bildet eine beeindruckende Kompetenzkette mit den Kernpunkten Innovation,
Validierung neuer Ansätze und Anwendungshilfe vor Ort. Im Rahmen dieser
Plattform zum Austausch von wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, finanziellen,
politischen und humanitären Aspekten will die Gruppe ihr Engagement
in den am härtesten betroffenen Ländern verstärken und langfristig
ausrichten.
Die
Schweiz ermutigen, mehr zu tun |
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Ein
Ziel der Swiss Malaria Group besteht auch darin, die Schweizer Bevölkerung
stärker dafür zu sensibilisieren, dass das Gesundheitswesen in
vielen Ländern des Südens mit der Malaria überfordert ist
und die offizielle Schweiz zu ermutigen, Organisationen verstärkt
zu unterstützen, die sich im Kampf gegen die Tropenkrankheit engagieren. |
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Quelle:
Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA, 2008 |
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Weitere Informationen
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Links |
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Externe
Links |
MARA/ARMA Mapping Malaria Risks in Africa [en]
A4
maps of malaria in Adobe Acrobat (pdf) format |
The
MARA/ARMA collaboration was initiated to provide an Atlas of malaria for
Africa, containing relevant information for rational and targeted implementation
of malaria control. |
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MARA/ARMA
liefert Karten über die Verbreitung der Malaria in afrikanischen Ländern,
welche zu den Malaria-Risiko-Gebieten gehören. |
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Kampf
gegen die Malaria - Spiel
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