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Das EDA lanciert eine Smartphone-App und einen Flyer für sicheres Reisen im Ausland

Dank der kostenlosen itineris-App können Reisende künftig von unterwegs via Smartphone auf die Reisehinweise des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA zugreifen. Ferner können sie sich direkt auf der Internet-Registrierungsplattform itineris eintragen und im Notfall mit der Helpline EDA Kontakt aufnehmen. Zusätzlich gibt ein neuer Flyer Auskunft über die Reisehinweise, itineris und die Helpline EDA. An einem Point de Presse hat Gerhard Brügger, Direktor der Konsularischen Direktion im EDA, die Medien heute über die neuen Angebote des Departements informiert.

Die Schweizerinnen und Schweizer gelten als reisefreudiges Volk. Damit die Traumreise nicht zum Albtraum wird, baut das EDA seine Dienstleistungen für Auslandreisende stetig aus.

Zurzeit umfasst das Angebot die Broschüre "Wenn einer eine Reise tut", die Reise-Checkliste mit wertvollen Tipps, die Reisehinweise zu 176 Ländern sowie die Helpline EDA. Vor Jahresfrist hat das EDA zudem die Internet-Plattform itineris lanciert, auf der Reisende mit Schweizer Nationalität Angaben zu ihrem Reiseziel, zu allfälligen Mitreisenden sowie zu ihrer Erreichbarkeit hinterlassen können.

In einigen Fällen konnte das EDA Personen, die sich zuvor freiwillig registriert hatten, gezielt und rasch per SMS über drastische Veränderungen der Sicherheitslage in ihrem Reiseland informieren.

An einem Point de Presse informierte Gerhard Brügger, Direktor der Konsularischen Direktion im EDA, heute gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern des Departements über die beiden neusten Angebote für Auslandreisende. So haben Reisende mit einem Smartphone mit Betriebssystem iOS oder Android ab sofort die Möglichkeit, die kostenlose itinerisApp auf Deutsch, Französisch oder Italienisch herunterzuladen. Damit verfügen sie jederzeit und überall über die aktuellen EDA-Reisehinweise mit Informationen zur Sicherheitslage im Reiseland. Darüber hinaus haben sie weltweiten Zugang auf die itineris-Plattform. Sind die Reisenden auf Unterstützung der Schweizer Auslandvertretung vor Ort angewiesen, finden sie in der App ferner die mit Google Maps verknüpften Adressangaben und Öffnungszeiten der Vertretungen und können direkt mit diesen Verbindung aufnehmen. Im Notfall besteht schliesslich die Möglichkeit, sich direkt mit der Helpline EDA in Verbindung zu setzen, die Reisenden an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr unter der Nummer 0800 24 7 365 oder per E-Mail zur Seite steht. Seit 2011 konnte das Team der Helpline in rund 60'000 Fällen Auskunft erteilen. Inhaltlich standen dabei der Visabereich sowie das Zivilstands-, Bürgerrechts- und Schriftenwesen im Vordergrund.

Als weitere Neuerung hat das EDA heute den Helpline-Flyer lanciert, der viersprachig Auskunft über die Reisehinweise, itineris und die Helpline EDA gibt. Wie die Broschüre und die Reise-Checkliste kann der Helpline-Flyer ab sofort beim Bundesamt für Bauten und Logistik BBL bestellt werden. Das Angebot richtet sich an Private, aber auch etwa an Reisebüros, die den Helpline-Flyer ihren Kundinnen und Kunden zusammen mit den übrigen Reiseunterlagen als zusätzliche Dienstleistung aushändigen. Weiter wird der Helpline-Flyer künftig jedem neuen Schweizer Pass beigelegt werden.

Anlässlich des Point de Presse wies Gerhard Brügger darauf hin, dass sich jeden Tag zahlreiche Schweizerinnen und Schweizer im Ausland in einer Notsituation wiederfinden, vor der sie auch die jüngsten Neuerungen nicht bewahren können. So hat das EDA allein im letzten Jahr weltweit bei rund tausend Ereignissen den betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und ihren Angehörigen im Rahmen des konsularischen Schutzes Hilfe geleistet, wobei es in erster Linie um Unfälle, Krankheits- und Todesfälle sowie um Verhaftungen ging. In diesem Zusammenhang unterstrich Gerhard Brügger, dass die gute Vorbereitung und Planung einer Reise die beste Versicherung für unbeschwertes Reisen darstellt.

Quelle: Text Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA , Juni 2013

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Publikation
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Quelle: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA
Travel Helpline
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Elektronischer Impfausweis
Warum?
Weil wichtige Informationen (wie Ihr Impfstatus) nicht nur auf Papier aufbewahrt, sondern gesichert sein sollten.
Weil man nicht immer weiss, wo man seinen Impfausweis abgelegt hat.
Weil ein Arzt, der notfallmässig oder auf einer Reise konsultiert wird, Ihre Impfungen nicht kennen kann.
Weil bei Verlust des Impfausweises einige Impfungen wiederholt werden müssen, welche man eigentlich gar nicht benötigt.
Weil man seine Impfungen gemäss persönlichen Präferenzen wählen möchte.
Weil man sich kaum von selbst daran erinnert, dass eigentlich eine Auffrischimpfung fällig wäre.
Quelle: Text Bundesamt für Gesundheit BAG , Juli 2012

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Gesundheit und Krankheiten tropische Krankheiten Malaria, Cholera usw.
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