Statistik
Schweiz: Wirtschaft
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Schweiz: Wirtschaftsindikatoren - Bruttoinlandprodukt BIP |
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Statistik Schweiz - Wirtschaft |
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Statistik Schweiz - Wirtschaft |
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Das Bruttoinlandprodukt 2013 |
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Bern, 02.11.2015
Alle Regionen leisten einen Beitrag zum gesamtschweizerischen Wirtschaftswachstum
Das Bruttoinlandprodukt (BIP) nahm zwischen 2012 und 2013 in allen Schweizer Grossregionen zu. Die Wachstumsraten liegen zwischen 1,0 Prozent in der Region Nordwestschweiz und 2,9 Prozent in der Region Zürich. Der Kanton Zürich trug auch 2013 am stärksten zum gesamtschweizerischen Wachstum bei. Diese Ergebnisse gehen aus den jüngsten Schätzungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
2013 wuchs die Schweizer Wirtschaft um 1,8 Prozent zu Preisen des Vorjahres, was eine Erholung gegenüber der Verlangsamung im Jahr 2012 bedeutet (+1,1%). Dabei war die inländische Endnachfrage (Endkonsum und Investitionen) der wichtigste Wachstumsmotor. Der Aussenhandel leistete hingegen aufgrund des Rückgangs der Warenexporte keinen Wachstumsbeitrag. Produktionsseitig bildete der Finanzsektor eine wichtige Wachstumsstütze.
Wichtige Rolle des Finanzsektors
Sämtliche Grossregionen trugen zum Wachstum des Schweizer BIP bei. Die grössten Beiträge leisteten die Regionen Zürich (+2,9%) und Zentralschweiz (+2,3%). Die starke Steigerung des Finanzsektors auf nationaler Ebene erklärt teilweise die Zunahme des BIP der Region Zürich. Die Grossregionen Nordwestschweiz und Genferseeregion warteten demgegenüber mit tieferen Raten von +1,0 und +1,2 Prozent auf.
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Kantonale Unterschiede
Die für die Kantone ermittelten BIP-Wachstumsraten sind heterogener als auf Grossregionsebene und widerspiegeln die Wirtschaftsstruktur der einzelnen Kantone.
Die Kantone Jura (+3,8%), Zug (+3,7%), Appenzell Ausserrhoden (+3,4%) und Nidwalden (+3,1%) verzeichneten ein starkes BIP-Wachstum. Diese Steigerungen sind auf die guten Resultate des gesamten nichtfinanziellen Sektors zurückzuführen.
Der Kanton Zug profitierte auch vom starken Aufschwung seines Finanzsektors. Demgegenüber stagnierte das BIP der Kantone Obwalden (-0,3%), Uri (0,0%) und Basel-Stadt (+0,4%).
Die Verlangsamung in gewissen Branchen des nichtfinanziellen Sektors erklärt grösstenteils die tieferen Raten von Obwalden und Basel-Stadt. |
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Zürich trägt am meisten zum gesamtschweizerischen Wachstum bei
Der Wachstumsbeitrag des Kantons Zürich zum gesamtschweizerischen Wachstum beträgt über ein Drittel. Dies ist die Konsequenz des grossen relativen Anteils des Kantons an der Schweizer Wirtschaft (22%), aber auch seines deutlichen Wachstums (+2,9%) im Jahr 2013. Die restlichen Wachstumsbeiträge der Kantone sind einheitlich verteilt.
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Quelle:
Text BUNDESAMT FÜR STATISTIK , November 2015 |
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Bundesamt
für Statistik BfS
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Staatssekretariat
für Wirtschaft Seco
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