Bristen - Müllersmatt - (Etzlihütte SAC)

Vom Ortausgang wandert man auf der Fahrstrasse taleinwärts bis zur Wegmarkierung "Chrüzlipass". Beim Cholplatz trennt sich der Passweg ins Etzlital. Ein guter Wanderweg windet sich bergwärts durch den Limiwald. Nach dem ersten Anstieg wird der Weg im Alpgebiet des Etzlibodens flacher.

In einem zweiten steileren Anstieg, welcher vor allem im Frühjahr oder Spätherbst in den frühen Morgenstunden wegen Wasserlaufs vereist sein kann, erreichen wir die Talstufe vom Rossboden und von Gulmen. Auf der rechten Talseite ragt der Bristenstock in den Himmel. Vom Taleingang her grüssen die beiden Windgällen. Aufder Müllersmatt weist eine Wegtafel nach rechts zur Etzlihütte SAC, welche auf einer Kuppe über dem Tal liegt. Dieser Passweg führt über die Portlilücke ins Fellital.

Das Ende des Talkessels beherrschen Piz Nair und Piz Giuv. Der Nordabhang ist steil und schattig. Oft liegt bis weit in den Sommer hinein noch Schnee auf dem Passweg zur Mittelplatten, welcher ins Val Milla führt.

Müllersmatt - Chrüzlipass - Sedrun GR

Den Wald haben wir längst hinter uns gelassen. Der Saumpfad führt ostwärts durch letzte Alpweiden ins Chrüzlital. Die Talstufe Lägni erreichen wir über einen recht seilen Weg. Gegen den Pass hin wird der Talgrund durch ausgedehnte Geröllhalden geprägt.

Der Passübergang bildet die Grenze zwischen den kantonen Uri und Graubünden. Der Abstieg ins oft etwas sumpfige Val Strem benutzen wir einen breiten Saumpfad, der vorerst steil und dann immer flacher in denTalgrund führt. Beim Abwärtswandern haben wir stets die vergletscherten Dreitausender zwischen Val Medel und Val Nalp im Auge. Den Kurort Sedrun ereichen wir teilweise auf einer gut ausgebauten Fahrstrasse.