Wandern in der Schweiz
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Gefahren am Fluss - Sicherheit im Fluss
Wasserwalzen - Schwallwasser
Gefahren
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Kein Auftrieb mehr
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Thema: Wandern Schweiz
Tipps und Empfehlungen beim Wandern
Gefahren am Fluss - Sicherheit in den Wasserläufen

Die Gefahren, welche natürliche Flusshindernissen wie Wasserfällenausgehen, werden von den Menschen meistens respektiert. Die Einsicht ist unbestritten, dass das Eintauchen in die tosenden Wassermassen möglichweise tödliche Folgen haben könnte. Freizeitsuchende unterschätzen allerdings oft die Gefahren, welche von überströmten Felsen oder Schwellen in Flussläufenausgehen.

Freizeitsportler/innen, welche sich mit /ohne Schwimmwesten ausgerüstet oder mit Schlauchbooten bzw Luftmatrazen im oder auf dem Flusswasser treiben lassen, müssen sich wegen den lauernden Gefahren besonders vorsichtig verhalten. In einem Boot sitzende Menschen wiegen sich oft in falscher Sicherheit. Das Boot kann im Wasserwirbel kentern, vor allem wenn die Bootsinsassen durch Panikreaktionen das Gefährt in eine instabile Lage bringen.

Die Entstehung von Wasserwalzen

Wasserwalzen können natürliche und künstliche Ursachen haben. Grundsätzlich entstehen solche Wasserwalzen, vertikal verwirbelndes Wasser, immer dort, wo Wasser eine Gefällsstufeüberwinden muss.

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Hochwasser
Hochwasser der Aare Juni 2013
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Kein Auftrieb mehr in der Wasserwalze

Unser Körper ist fast gleich schwer wie Wasser - darum können wir schwimmen. In einer Wasserwalze wird das Wasser stark mit Luft durchsetzt. Das Wasser-Luft-Gemisch ist wesentlich leichter als der menschliche Körper. Die Dichte des Wassers, welche für den natürlichen Auftrieb der schwimmenden Körperverantwortlich ist, nimmt durch die Lufteinschlüsse ab. In einem Wasserwirbel gefangene Menschen sinken selbst, wenn sie mit einer Schwimmwesteausgerüstet sind, zum Grund des Gewässers ab. Der vertikale Wasserwirbel treibt sie zurück zur Wasseroberfläche, wo sie sofort wieder in die Tiefe gerissen werden. Menschen können sich so oft minutenlang nicht aus dem "Teufelskreis" befreien.

Mit einem in den Wasserwirbel geworfenenem Holzstück können wir selbst den für Menschen oft tödlichen Kreislauf aus sicherer Entfernung beobachten.

Experten raten, sich in solchen Notfällen von der Schwimmweste zu befreien, sich dann zum Grund des Gewässers absinken und dort mit Schwimmbewegungen dem Flussgrund entlang flussabwärts treiben lassen.

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