Wandern in der Schweiz
Glarus
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Region Glarnerland
Wandergebiet um Elm
Elm Panixerpass Richetlipass
Via GeoAlpina
Sernftal Wandern im Gebiet von Elm

Elm ist Start- oder Endpunkt von bedeutenden Passwanderungen, von welchen der Panixerpass und der Segnespass auch eine besondere historische Bedeutung haben. Das russische Heer unter General Suworow querte im Jahr 1799 auf der Flucht vor napoleonischen Truppen den Panixerpass, geriet in ein Unwetter und verlor 200 Mann. (siehe auch: Chinzig Chulm als Teil der ViaSuworow und Suworow-Denkmal).

Der Foopass, welcher ins Weisstannental führt, gehört zur geologisch bedeutsamen Schweizer Tektonikarena Sardona.

Der Richetlipass Der Richetlipass ist ebenfalls Teilabschnitt der Alpenpassroute von Sargans nach Montreux.

Elm ist schweizweit bekannt für sein Mineralwasser, das «Elmer Citro», und natürlich durch ehemalige, aussergewöhnliche Skifahrerin Vreni Schneider. Es versteht sich irgendwie von selbst, dass Elm seinen «Elmer Citro-Wanderweg» hat.

Wandern auf den Spuren des Mineralwassers: Der «ELMER Citro Quellenweg»

Auf rund 4,4 Kilometer Wanderweg und einer Höhendifferenz von 160 Meter wird auf verschiedenen Wissenstafeln die 85-jährige Geschichte von ELMER Citro und die Ursprünge der Mineralwasser-Schöpfung in Elm erklärt. Daneben erfahren auch schon die jüngsten Wanderer auf spielerische Art wie etwa Mineralwasser entsteht oder was darin alles enthalten ist.

Während die Eltern die traumhafte Aussicht auf das Sernftal beim Quellenhüttli geniessen können, werden die abenteuerlustigen Kinder auf Quellensuche geschickt. Wer alle aktiven und inaktiven Quellen findet, kennt am Schluss die bisher geheime Rezeptur von ELMER Citro.

Während der Wandersaison können sich die Wanderer ausserdem kostenlos an einem mit ELMER Citro Flaschen gefüllten Brunnen bedienen.

Die Wanderung führt durch das Gschwend-Gebiet auf der linken Talseite in Elm (GL) und führt an den beiden Flüssen Raminer Bach und Sernf entlang nach einer kurzen Steigung ins Quellengebiet von ELMER Citro. Oberhalb ist das weltbekannte Martinsloch zu sehen und am höchsten Punkt auf dem ELMER Citro Quellenweg auf ca. 1200 M.ü.M. wird man mit einem traumhaften Blick auf das Dorf Elm und das Sernftal belohnt. (Textquelle: Elm Tourismus 2013)

«Kärpf Trek»

Mettmen ist Start- und Endpunkt für den «Kärpf Trek», welcher in der 1. Tagesetappe in etwa 4,5 Std. über das Rüfihorn in rund 4,5 Std. zur Leglerhütte führt.

Die zweite Tagesetappe verläuft von der Leglerhütte über das Milchspülerseeli , das Chalchstöckli und den Richetlipass in rund 5 Stunden zur Skihütte Obererbs über Elm im Sernftal. Diese Etappe gilt als Alpinwanderung. Sie ist blau-weiss ausgeschildert.

In der 3. Tagesetappe wandert man in ca. 6 Std. über Ober Ampächli und das Wildmannsfurggeli wieder zurück nach Mettmen. Genau Informationen über die Wanderung erhält man bei Elm Tourismus (www.elm.ch).

Passwanderungen
Wanderungen
Elm - Panixerpass - Pignui
Elm
980 m ü. M.
Wichlen 1'240 m ü. M.
Panixerpass 2'404 m ü. M.
Pignui 1'301 m ü.M.

Auf dem Panixerpass gibt es eine Schutzhütte für Selbstversorger. Sie verfügt über 20 Schlafplätze. Die Hütte ist immer offen. Holz, Pfannen und Wolldecken sind vorhanden. In Hüttennähe gibt es eine Wasserstelle.

grösseres Diagramm
Richetlipass
Durchnachtal
1'231 m ü. M.
Unterstafel 1'387 m ü. M.
Richetli 1'994m ü. M.
Richetlipass 2'261m ü. M.
Wichlematt 2'036 m ü. M.
Obererbs 1'700 m ü.M.
Büel 1'261 m ü.M.
grösseres Diagramm

Selbstverständlich kann man ab Linthal ins Durbachtal marschieren. Man kann sich aber auch mit einem "Alpentaxi" ins Tal bringen lassen (Auskunft beim Verkehrsverein Linthal-Rüti).

In Büel im Sernftal befindet sich eine Bushaltestelle und viele Parkplätze für den Waffenplatz "Wichlen". Der Sernftalbus fährt auch bis Obererbs.

Links
Externe Links
Elm
Surselva Brigels, Obersaxen, Val Lumnezia, Ilanz
Wanderwegkategorien
Wanderwege
Wanderwege verlaufen oft auf breiten Wegen. Sie können aber auch schmal und uneben angelegt sein. Steile Passagen werden mit Stufen überwunden und Absturzstellen mit Geländern gesichert. Abgesehen von der gewöhnlichen Aufmerksamkeit und Vorsicht stellen Wanderwege keine besonderen Anforderungen an die Benützer/innen. Das Tragen fester Schuhe mit griffiger Sohle, eine der Witterung entsprechende Ausrüstung und topografische Karten werden empfohlen.
Bergwanderwege
Bergwanderwege erschliessen teilweise unwegsames Gelände und verlaufen überwiegend steil, schmal und teilweise exponiert. Besonders schwierige Passagen sind mit Seilen oder Ketten gesichert. Benützer/innen müssen trittsicher, schwindelfrei und in guter körperlicher Verfassung sein sowie die Gefahren im Gebirge kennen (Steinschlag, Rutsch- und Absturzgefahr, Wetterumsturz). Die für Wanderwege empfohlene Ausrüstung wird vorausgesetzt.
Alpinwanderwege
Alpinwanderwege führen teilweise über Schneefelder, Gletscher oder Geröllhalden und durch Fels mit kurzen Kletterstellen; teils weglos. Bauliche Vorkehrungen können nicht vorausgesetzt werden. Benützer/innen müssen trittsicher, schwindelfrei und in sehr guter körperlicher Verfassung sein sowie die Gefahren im Gebirge sehr gut kennen. Zusätzlich zur Ausrüstung für Bergwanderwege können Kompass, Seil, Pickel und Steigeisen nötig sein.
Signalisation: gelbe Wegweiser, Rhomben und Richtungspfeile
Signalisation: gelbe Wegweiser mit weiss-rot-weisser Spitze, weiss-rot-weisse Markierungen
Signalisation: blaue Wegweiser mit weiss-blau-weisser Spitze, weiss-blau-weisse Markierungen
Quelle: bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung, 2013


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