5-Seen-Wanderung:
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Wandern Schweiz: Alpen St. Gallen |
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Die Pizolbahnen |
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Am
Südrand des Kantons St.Gallen erhebt sich der Pizol zwischen Bad Ragaz
und Wangs auf 2844 Meter. Fernab von Massentourismus, langen Warteschlangen
und stundenlangen Anfahrtswegen erfreut der Pizol mit 40 Kilometern ausgezeichnet
präparierten Pisten, dem 7 Kilometer langen Schlittelweg und einem
attraktiven Winterprogramm das Herz von Carvern, Snowboardern, Abenteurern
und Geniessern gleichermassen. Mit einer Anreisezeit von nur einer Stunde
ab St.Gallen und Zürich lohnt sich ein Ausflug zum Pizol bereits ab
ein paar freien Stunden. Genügend Parkplätze und der neue, regelmässig
verkehrende Kombi-Bus vom Bahnhof Bad Ragaz sichern eine kurze Verbindung
zur Talstation. Insgesamt 11 Bahn-und Liftanlagen, darunter auch die neue
8er Gondelbahn, erschliessen das Naturparadies Pizol bis auf 2227 m.ü.M.
Neue
Bergbahn am Pizol - Ragazer Seite |
Anfang
Juni 2007 wurde auf Bad Ragazer Seite mit dem Bau einer neuen, drei
Kilometer langen 8er Gondelbahn begonnen. Rechtzeitig zur Eröffnung
der Wintersaison 2007/8 am 15. Dezember 2007 wurde die neue Pizolbahn in
Betrieb genommen.
Die
neue 8er Gondelbahn in Zahlen
Strecke:
Bad Ragaz - Pizol (Bergstation auf 1633 m ü. M.) Höhendifferenz:
1130 Meter
Bahnlänge:
3360 Meter
Fahrgeschwindigkeit:
6 Meter pro Sekunde
Fahrdauer:
ca. 10 Minuten
Kabinenzahl:
54 à 8 Plätze
Förderleistung:
1200 Personen pro Stunde
Anzahl
Masten: 18
Lebensdauer
Bahn: 30 Jahre
Bausumme:
16.5 Mio. Franken |
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Neue
Bergbahn am Pizol - Wangser Seite |
Die
Pizolbahnen AG informierten Gemeindebehörden, Kanton und Patronatskomitee
über den Bau der neuen Zubringerbahn Wangs-Pizol im Frühling
2009. Wie schon in Bad Ragaz wird auch in Wangs eine 8er-Gondelbahn realisiert. Diese wird 1'200 Personen pro Stunde transportieren können.
Die Mittelstation Maienberg dient weiterhin mit einem Ein-und Ausstieg
auf Seiten von Berg und Tal und ist neu auch Garagierungsplatz. Der Standort
der Talstation bleibt "Birlifas".
Bei
der Patronatssitzung vom 23. April 2008 legten die Pizolbahnen die Fakten
zum Bau der neuen Gondelbahn Wangs-Pizol auf den Tisch: Die Firma Leitner
wird im April 2009 mit dem Bau der neuen 8er-Gondelbahn beginnen. Die Talstation
wird nicht versetzt, sondern bleibt am alten Standort. Neu wird bei der
Mittelstation die Garagierung erstellt, damit bleibt bei der Talstation
"Birlifas" der wertvolle Raum für Parkplätze, Gäste und
allfällig künftige Angebote erhalten.
Turmlift
mit Passerelle
Mit
dem Bau der neuen Gondelbahn Wangs-Pizol, hat auch das Hochlaufen über
die lange Treppe vom Parkplatz zur Talstation Wangs-Pizol ein Ende. Künftig
wird ein Turmlift mit Passerelle die Gäste bequem von den Autoparkplätzen
zur Talstation transportieren. Die Standorte von Tal-, Mittel-und Bergstation
bleiben dieselben. Die jeweiligen Gebäude müssen jedoch aufgrund
der neuen Gondelbahn umgebaut und angepasst werden.
8er-Gondelbahn:
effizient und nachhaltig
Norbert
Patt, Delegierter des Verwaltungsrates, erklärte bei der Präsentation
des neuen Projektes, weshalb man sich für eine 8er-statt 4er-Gondelbahn
entschieden hat: "Eine 8er-Gondelbahn ist technisch besser und nachhaltiger
sowie im Unterhalt erheblich preiswerter. Sie kann mehr Gäste - die
geplante 8er-Gondel bringt pro Stunde 1'200 Personen auf den Berg- als
eine 4er-Gondelbahn transportieren und ist zudem noch minimal kostengünstiger
bei der Erstellung." Die neue Bahn wird mit 54 Gondeln und 20 Masten ausgerüstet.
Sie hat eine Fahrgeschwindigkeit von sechs Metern pro Sekunde, was einer
Gesamtfahrzeit von unter zehn Minuten entspricht.
Alte
Wangser Gondelbahn lief bis Ende Wintersaison 2009
Die
alte 4er Wangser Gondelbahn lief nur noch bis im Winter 08/09, eine
Verlängerung war ausgeschlossen. Der Bau der neuen Gondelbahn Wangs-Pizol
brachte einen Kostenaufwand von ungefähr 15 Millionen Schweizer Franken
mit sich, wobei vor allem die Technik sowie der Bau der neuen Mittelstation
sehr kostenintensiv waren. Nebst Geldern aus öffentlicher
Hand sind die Pizolbahnen AG aber auch sehr stark auf die finanzielle Hilfe
der Bevölkerung und der direkt Betroffenen am Berg angewiesen.
Quelle: Pizol-Bahnen
April 2008
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