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Projekt «Linth 2000» - Hochwasserschutz
2010 «Linth 2000» Sanierung des Linthwerks auf Kurs
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Linth-Korrektion - Hochwasserschutzprojekt "Linth 2000»
Sanierung des Linthwerks auf Kurs

Die Linthkommission durfte an ihrer ordentlichen Sitzung vom 3. Dezember 2010 zur Kenntnis nehmen, dass die Sanierung des Linthwerks im Rahmen der verabschiedeten Kosten planmässig voran geht. Die Finanzierung ist in allen Kantonen gesichert.

Die Arbeiten am Escherkanal sind abgeschlossen. Sie wurden fristgerecht und unter Einhaltung des Kostenvoranschlags fertig gestellt. Im Mai 2011 soll der Escherkanal offiziell eingeweiht werden.

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Konzept Notentlastung Linthkanal genehmigt

Die Linthkommission hat ihren externen Wasserbauexperten beauftragt, das von den Ingenieuren erarbeitete Konzept zur Regulierung der Notenlastung am Linthkanal zu überprüfen. Sie will damit sicherstellen, dass der Hochwasserschutz im Bereich des Überlastfalls entsprechend dem genehmigten Auflageprojekt umgesetzt wird. Der Experte ist zum Schluss gekommen, dass das Konzept die Auflagen umsetzt und im Detail gut durchdacht ist. Aufgrund dieses Berichts hat die Linthkommission der Umsetzung des Konzepts zugestimmt.

Linthkanal für Schifffahrt gesperrt

Die laufenden und künftigen Arbeiten am Linthkanal bedingen ab sofort eine Sperrung des Kanals für die Schifffahrt bis Ende Mai 2012. Aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen sind auch Boote, Kanus, Luftmatratzen oder Flosse. Die Abklärungen mit den zuständigen Stellen der Kantonspolizei zeigten, dass eine Teilsperrung nur schwer durchsetzbar ist. Auch sind die neuen Baubrücken über den Linthkanal eine Gefahr und zwar nicht nur bei starker Strömung.

Sperrung des Damms entlang dem Escherkanal

Der Damm entlang dem Escherkanal ist ab sofort und bis ca. zweite Hälfte September gesperrt und darf weder befahren noch begangen werden. Der Grund: Ein neuer Belag aus feinem Bergschotter wird nass eingebaut. Bis zum vollständigen Abtrocknen des Belags darf dieser nicht betreten werden. In dieser Jahreszeit muss mit einer Trocknungszeit von bis zu zwei Wochen gerechnet werden. Die Linthverwaltung bittet die Bevölkerung die Sperrungen zu beachten

Linthkanal - im Winter wird weiter gearbeitet

Am Linthkanal sind die Bauarbeiten noch in vollem Gange.

Seit Oktober 2010 wird zwischen Weesen und Oberem Zürichsee auf einer Länge von 15 km auf allen Baulosen gearbeitet.

Der in den Wintermonaten tiefe Wasserstand ist ideal für die Arbeiten im Kanal. Zurzeit wird der alte Längsverbau entfernt und durch einen neuen im Vorland versteckten Längsverbau aus Blocksteinen ersetzt.

Bei grosser Nässe und viel Schnee müssen die Arbeiten an den Hochwasserschutzdämmen allerdings eingestellt werden. Grundsätzlich wird aber auch während den Wintermonaten durchgehend gearbeitet.

Bevölkerung informieren

Die Linthkommission hat entschieden, im kommenden Jahr am Linthkanal nochmals einen Tag der offenen Baustellen zu veranstalten. Zusätzlich will sie die Bevölkerung mittels einer Zeitung über den Stand der Bauarbeiten, über die notwendigen Sperrungen im Umfeld des Linthkanals und den fertig gestellten Escherkanal informieren. Diese Aktivitäten sollen im Mai 2011 stattfinden.

Die Linthkommission und ihre Aufgaben

Die Linthkommission führt das Linthwerk im Rahmen eines interkantonalen Konkordates, das durch die Parlamente, bzw. das Volk der Kantone Glarus, Schwyz, St. Gallen und Zürich gutgeheissen wurde. Die Linthkommission besteht aus Regierungspräsident Willi Haag (SG, Präsident), Landammann Robert Marti (GL), Regierungsrat Andreas Barraud (SZ), sowie Dr. Jürg Suter (ZH, AWEL) und Gemeindepräsident Markus Schwizer (SG, Vertreter der Linthgemeinden). Der Bund ist mit Andreas Götz (Vizedirektor Bundesamt für Umwelt) beratend vertreten.

Linthkanal: Die nasse Witterung und der frühe Wintereinbruch schränken die Arbeiten an den Dämmen ein. Daher werden die Bauarbeiten auf die Umgestaltung des Mittelgerinnes konzentriert. Nach dem erneuten Schneefall anfangs Dezember mussten diese Arbeiten vorerst eingestellt werden.

Quelle: Linthwerk , Lachen SZ, Dezember 2010
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Seeland (Schweiz): Juragewässerkorrektion Schutz vor Hochwasser - Vernetzte Aufgabe Gewässerregulierung
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