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Wetterlagen |
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Wetterlagen |
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Spezielle Wetterlagen: Föhn
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2.
Dezember 2003 Böenspitzen
von 209 Stundenkilometern im Berner Oberland |
Mit
Böenspitzen von bis zu 209 Stundenkilometern fegt ein Föhnsturm
durchs östliche Berner Oberland. Umgestürzte Bäume
behindern den Bahnverkehr.
Für
die Böenspitzen von 209 Stundenkilometern sorgte der berüchtigte Guggi-Föhn
am Lauberhorn. Im Zehnminutenmittel wurden bei der dortigen Messstation
133 Stundenkilometer registriert. Die höchsten Geschwindigkeiten wurden
gegen acht Uhr gemessen. Danach nahmen die Windgeschwindigkeiten ab.
In
der letzten Nacht stürzte zwischen Schwendi und Grindelwald ein grosser
Ahornast auf die Fahrleitung der Berner Oberland Bahn. Der Ast beschädigte
die Fahrleitung und drei Masten. Die Strecke kann voraussichtlich erst
am Mittwoch wieder normal befahren werden. Auf der Strecke Zweilütschinen-Grindelwald
verkehren Busse.
Auch
zwischen Lauterbrunnen und Mürren stürzten Bäume auf die
Fahrbahn. Die Strecke ist unterbrochen. Wann der Betrieb wieder aufgenommen
werden kann, ist noch unklar. Mürren ist mit der Schilthornbahn von
Stechelberg aus erreichbar.
Wegen
des Föhnsturms hat auch die Wengernalpbahn ihren Betrieb zwischen
Grindelwald und der Kleinen Scheidegg sowie zwischen Wengen und der Kleinen
Scheidegg vorübergehend eingestellt. Nicht in Betrieb ist auch die
Jungfraubahn von der Kleinen Scheidegg aufs Jungfraujoch.
2.
Dezember 2003 Bahnverkehr
im Berner Oberland wegen Föhnsturm unterbrochen |
Mit
bis zu 140 Stundenkilometern ist in der Nacht ein stürmischer
Südwind durch die Bergtäler gebraust. Umgestürzte Bäume
behindern nun teilweise den Bahnverkehr.
Zwischen
Mitternacht und ein Uhr früh stürzte zwischen Schwendi und Grindelwald
ein grosser Ahornast auf die Fahrleitung der Berner Oberland Bahn.
Der
Ast beschädigte die Fahrleitung und drei Masten. Die Strecke kann
voraussichtlich erst am Mittwoch wieder normal befahren werden. Auf der
Strecke Zweilütschinen-Grindelwald verkehren Busse.
Auch
zwischen Lauterbrunnen und Mürren stürzten Bäume auf die
Fahrbahn. Die Strecke ist unterbrochen. Wann der Betrieb wieder aufgenommen
werden kann, ist noch unklar. Mürren ist mit der Schilthornbahn von
Stechelberg aus erreichbar.
Der
Föhn bläst unterdessen unvermindert weiter. Die Wengernalpbahn
hat deswegen ihren Betrieb zwischen Grindelwald und der Kleinen Scheidegg
sowie zwischen Wengen und der Kleinen Scheidegg vorübergehend eingestellt.
Auf
der Kleinen Scheidegg wurden Windspitzen von 140 Stundenkilometern gemessen.
Nicht in Betrieb ist auch die Jungfraubahn von der Kleinen Scheidegg aufs
Jungfraujoch.
Im
engeren Sinne versteht man unter dem Föhn einen warmen, trockenen
und häufig stark böigen Fallwind auf der Nord- oder Südseite
der Alpen. Dabei tritt der Föhn immer leeseitig auf. Im Luv dagegen
herrscht Staubewölkung mit lang anhaltenden Stauniederschlägen.
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oben
Weiterführende
Informationen |
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