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Hochwasser-Management
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Hochwasserschutz
Aargau |
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Hochwasserschutz
Aargau |
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Hochwasserschutz-Massnahmen |
Hochwasserrückhaltebecken
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Der Kanton Aargau wurde durch das Hochwasser im Jahr 2007 besonders hart getroffen.
Der Kanton Aargau verfügt über 200 km Flüsse und 2800 km Bäche, davon sind 850 km eingedolt.
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Die Aargauer Regierung treibt zügig weitere Hochwasserprojekte voran.
Die Renaturierung von Teilen der Aare und der Reuss ist das Herzstück des Hochwasserschutzkonzepts. Im Jahr 2010 wird bei Rupperswil ein weiterer Abschnitt des Aarelaufs renaturiert und in den Auenschutzpark integriert
Zahlreiche Hochwasserrückhaltebecken sind in den Seitentälern geplant oder wurden schon fertig (Gontenschwil, Villmergen) gebaut. |
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An besonders geeigneten Stellen wurden die Hochwasserschutzdämme aufgebrochen und neue Auengebiete sowie Auffangräume (Rückhaltebecken)geschaffen. Das Flusswasser kann bei Hochwasser in die naturnah gestalteten Flussauen ausweichen. Hochwasserschutzdämme werden durch das Kulturland gezogen, welche die Hochwasser zurückhalten. Im Falle eines Hochwassers würden kleinere Seen entstehen. Drosselungsbauwerke lassen dann das Wasser dosiert wieder abfliessen. Das Hochwasserschutzkonzepte sehen vor, dass die Massnahmen mit den Bedürfnissen des Natur- und Landschaftsschutzes sowie den Interessen der Bevölkerung und der Wirtschaft in Einklang stehen müssen. Die Renaturierung der Flüsse führte an vielen Orten zu einer Aufwertung der Naherholungsgebiete. Integrierte Naturschutzräume fördern die Artenvielfalt.
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Regionaler Hochwasserschutz im Freiamt
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Das neuste Projekt unterstützt die Regierung im Bünztal zwischen Wohlen und Muri, wo zwei grössere Rückhaltebecken geplant sind. Das Hochwasserrückhaltebecken (HRB) bei Wohlen und das HRB im Nidermoos bei Bünzen fassen 610'000 m3 bzw. 950'000 m3 Wasser. Aus dem HRB Wohlen können die Drosselungsbauwerke 30 m3/s und aus dem HRW Nidermoos 12 m3/s ablassen. Beide Projekte kosten je etwa 19 Millionen Franken. Beim HRB Wohlen werden 42 ha Kulturland überflutet, beim HRB Nidermoos rund 120 ha. Bei den Hochwassern in den Jahren 1994, 1999 und 2007 betrug die Schadenssumme in der Region Wohlen rund 6 Millionen Franken.
Die Bauern, welche Land für die Hochwasserrückhaltebecken zur Verfügung stellen, erhalten künftig vom Staat Entschädigungszahlungen.
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Informationsquelle: Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr, Umwelt, Januar 2010 |
Bearbeitung: RAOnline |
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Hochwasser-Rückhaltebecken im Drachtenloch (Gemeinde Villmergen AG) |
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Drachtenloch: Wasserrückhaltebecken
der Gemeinde Villmergen am 9. August 2007
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Wasserrückhaltebecken
der Gemeinde Villmergen nach der Entleerung am 12. August 2007
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