Grosser
Massenverlust und anhaltender Längenschwund der Schweizer Gletscher |
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Schweiz Klimawandel |
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Schweiz Klimawandel |
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Alpen
in 100 Jahren ohne Gletscher?
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University
of Zurich, unicom, American Geophysical Union, 10. Juli
2006 |
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Alpine
Gletscherflächen um 1850, 1975 und 2000.
Von 1850 bis in die 1970er-Jahre
haben die Alpengletscher insgesamt 35% ihrer Fläche verloren.
Im
Jahr 2000 war nur noch etwa die Hälfte der Alpinen Eisfläche
von 1850 vorhanden.
Dies
entspricht einer Schwundrate von knapp 3% pro Jahrzehnt zwischen 1850 und
1975 und von fast 9% pro Jahrzehnt zwischen 1975 und 2000. |
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nach
oben
Gletscherrückgang
und Niederschlagswerte
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Modellierte
Alpenvergletscherung (klimatisches Akkumulationsgebiet) unter Annahme eines
Anstieges der Sommertemperatur um +1 bis +5 °C und/oder einer Änderungen
des Jahresniederschlages.
Das
Total von 100% entspricht der Vergletscherung der Referenzperiode (1971-90).
Die
punktierte Linie entspricht reinen Temperaturänderungen, während
die anderen Linien kombinierte Temperatur- und Niederschlagsänderungen
darstellen. |
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Lesebeispiel:
Bei
einem Anstieg der Sommertemperatur von 3 °C und einer Zunahme des Jahresniederschlages
um 10% reduziert sich die Alpine Vergletscherung auf 27% der Eisfläche
der Referenzperiode (1971-90).
nach oben
Gletscherrückgang
und Temperaturänderung
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Modellierter
Rückgang der Vergletscherung (klimatisches Akkumulationsgebiet) der
Alpenländer unter Annahme eines Anstieges der Sommertemperatur um
+1 bis +5 °C. Das Total von 100% entspricht der Vergletscherung der
Referenzperiode (1971-90).
Die
100%-Marken der Linien für die einzelen Alpenländern beziehen
sich auf den Anteil des entsprechenden Alpenlandes an der Gesamtvergletscherung.
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Lesebeispiel:
Bei
einem Anstieg der Sommertemperatur von 3 °C reduziert sich die Alpine
Vergletscherung (rote Kurve) auf ca. 20% der Eisfläche der Referenzperiode
(1971-90). Die Restvergletscherung der Schweiz (blaue, gestrichelte Kurve)
liegt für dieses Szenario bei knapp 30%, während in Österreich
(schwarze, gestrichelte Kurve) nur noch ca. 7% der Eisfläche der Referenzperiode
übrig bleiben.
nach
oben
Gletscherrückgang
in der Schweiz
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Modellierter
Rückgang der Vergletscherung (klimatisches Akkumulationsgebiet) der
Schweiz unter Annahme eines Anstieges der Sommertemperatur um +1 bis +5
°C.
Das
Total von 100% entspricht der Vergletscherung der Referenzperiode (1971-90).
Die
100%-Marken der Linien für die einzelnen Kantone beziehen sich auf
den Anteil des entsprechenden Kantons an der Schweizer Vergletscherung. |
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Quelle:
University of Zurich, Juli 2006 |
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Informationen und Bilder über den Rhônegletscher |
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