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Klima im Wandel
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WMO Treibhausgaskonzentrationen 2011 2012
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Thema: Klima Klimawandel Geografie - Erdkunde
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Erwärmung der Erdatmosphäre
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WMO: Treibhausgaskonzentrationen 2011
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Treibhausgase
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Kohlendioxid CO2

Das CO2 ist jenes Treibhausgas, welches am häufigsten durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre abgegeben wird. Es ist zu 85% am Treibhauseffekt auf dieser Erde beteiligt.

2011 betrug der Anteil des Kohlendioxids in der Atmosphäre 390,9 ppm.

In der vorindustriellen Zeit vor 1750 betrug die CO2-Konzentration noch 280 ppm. Seit 1750 erfolgte eine Steigerung um 40%.

Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre stieg in den letzten 10 Jahren um 2 ppm pro Jahr.

In der Zeit vor 1750 war der CO2-Austausch zwischen der Atmosphäre, der Biosphäre und den Weltmeeren in einem Gleichgewicht.

Methan (CH4)

Methan ist das zweitwichtigste langlebige Treibhausgas. Ungefähr 40% des Methans, welche in die Atmosphäre entweicht, stammt aus natürlichen Quellen wie Feuchtlandgebieten oder Termiten. Ungefähr 60% des Methanausstosses rührt von menschlichen Aktivitäten wie der Weidewirtschaft mit Vieh, der Viehzucht, dem Reisanbau, dem Verbrennen von Biomasse, der Ausbeutung von fossilen Energieträgern usw.

2011 erreichte die Methan-Konzentration in der Atmosphäre mit 1'813 ppb (parts per billion oder ein Teilchen auf 1 Milliarde anderer Gasteilchen) einen neuen Höchstwert oder 119% mehr als 1750, vor der vorindustriellen Periode.

Distickstoffmonoxid (N2O)

60 % des N2O-Ausstosses stammt aus natürlichen Quellen und 40% aus menschlichen Aktivitäten wie dem Gebrauch von Dünger für die Landwirtschaft, dem Verbrennen von Biomasse, der Bodenbearbeitung usw.

2011 wurden in der Atmosphäre 324,2 ppb (parts per billion oder ein Teilchen auf 1 Milliarde anderer Gasteilchen) Distickstoffmonoxid gemessen. Das sind 1,0 ppb mehr als 2010 und 20% mehr als vor 1750.

Die Auswirkungen des N2O-Anstiegs in den letzten 100 Jahren ist 298mal stärker als diejenigen einer gleiche Menge CO2.

Das Distickstoffmonoxid spielt auch eine wichtige Rolle bei Zerstören der Ozonschicht in der Stratosphäre. Die Ozonschicht schützt den Menschen vor den schädliche UV-Strahlen.

Quelle: WMO, November 2012 (Text: RAOnline)
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WMO 2011: Treibhausgaskonzentration erreicht Rekordwert

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