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Klimawandel - Meeresspiegelanstieg
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Die
Gefährdung von kleinen Inseln durch Extremereignisse oder den Anstieg des Meeresspiegels, egal ob sie in höheren
Breiten oder in der tropischen Zone liegen, wird durch den Klimawandel
zunehmen. Die Lage an weiten Küstenabschnitten wird sich beispielsweise durch Abtragungsvorgängen an Stränden
oder Korallenriffen örtlich verschlechtern.
Die Fischerei und die Tourismusindustrie wird unter den Auswirkungen besonders leiden.
Der
Meeresspiegel wird das Gefahrenpotential durch Überschwemmungen, Sturmfluten
(tropische
Wirbelstürme) oder anderen küstenspezifischen
Bedrohungen beträchtlich erhöhen und dadurch lebenswichtige Infrastrukturen,
Siedlungsräume und Einrichtungen, welche der Lebensqualität der
Inselbewohner dienen, gefährden.
Der
Klimawandel wird gegen die Mitte dieses Jahrhunderts die Wasservorkommen auf vielen kleinen Inseln besonders in der Karibik und im Pazifik soweit
vermindern, dass während Trockenperioden die Wasserreserven den lokalen
Bedarf nicht mehr abdecken können.
Mit
der den steigenden Temperaturen werden besonders in mittleren und höheren
Breiten fremde Pflanzen- und Tierarten einwandern und ausbreiten.
Die örtlichen Ökosysteme geraten so unter Druck.
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Quelle:
IPCC, UNEP und WMO, April 2007 (Text: RAOnline) |
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