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Klima im Wandel - Berichte zum globalen Klimawandel
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2011 - Zehntwärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
Vorläufige Bilanz von Januar 2011 bis Oktober 2011
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Das Klimajahr 2011 ist im weltweiten Vergleich das bisher zehntwärmste Jahr und das wärmste Jahr mit La Niña seit Beginn der Aufzeichnung im Jahr 1850. die Eisausdehnung in den arktischen Gewässer hat den zweittiefsten Wert seit Beginn der Eisüberwachung. Die hier dargestellten Werte betreffen allerdings nur die Periode von Januar 2011 bis zum Oktober 2011. Die Werte für die Monate November und Dezember werden erst 2012 verfügbar sein.

Die weltweite kombinierte Meeresoberflächen- und die Lufttemperatur über dem Festland lag von Januar 2011 bis zum Oktober 2011 geschätzte 0,41°C ± 0.111°C über dem Jahresmittelwert der Jahre 1961-1990 von 14,00°C.

Das Klimajahr 2011 wurde ganz wesentlich vom La Niña im tropischen Pazifik beeinflusst. Die La Niña-Phase begann in der zweiten Jahreshälfte 2010 und dauerte bis zum Mai 2011. Die Niña-Phänomen war in den letzten 60 Jahren noch nie so stark gewesen. Ausgeprägte Dürren und Überschwemmungen im Jahr 2011 sind auf dieses Klima-Phänomen zurückzuführen.

Die Ausdehnung des Meereises in der Arktis war in der ersten Jahreshälfte 2011 auf dem Weg zu einem Rekordtiefststand. Der am 9. September 2011 gemessene Eisausdehnungen war mit 4,33 Millionen Quadratkilometern (35% unter der mittleren Eisausdehnungen von 1979-2000) 0,16 Millionen Quadratkilometer über dem Tiefstwert von 2007. Im Jahr 2011 wurde die zweitgeringste Ausdehnung des arktischen Meereises gemessen.

Quelle: World Meteorological Organization WMO, Dezember 2011 (Text: RAOnline)
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