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Entwicklung in und um Salalah

Grossprojekt: Tourismusresort «Salalah Beach»

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Zwischen Salalah und Taqah entsteht am Indischen Ozean unter dem Namen «Salalah Beach» ein riesiges Tourismus- und Ferienresort, welches im Endausbau 7 Hotels (davon 2 Boutique Marina Hotels) mit rund 1'700 Zimmern und über 1'100 Immobilieneinheiten (ca. 600 Appartements und 550 Villen) umfassen wird.

Der Resortkomplex wird über eigene Wasseraufbereitungs- und Kläranlagen und ein Elekrizitätswerk verfügen.

Das Grossprojekt wird auf einer Fläche von 15,6 Millionen Quadratmetern verwirklicht. Zum endgültigen Resortgelände werden u.a. ein 8,2 km langer Sandstrand, zwei PGA-Golfplätze mit je 18 Löchern und ein Jachthafen gehören.

Der Jachthafen kann künftig 200 Boote bis zu einer Länge von 55 Metern aufnehmen. Um die Marina werden Restaurants und Läden gebaut. In die Anlage wird ein Wassersportzentrum integriert sein, welche zahlreiche Aktivitäten in und um das Wasser wie Flaschentauchen usw. anbieten wird.

Das Tourismusresort «Salalah Beach» wird von der «Muriya Tourism Development Company» geplant und vorangetrieben. Die «Muriya Tourism Development Company» gehört zu 70% den «Orascom Development Holding AG» und zu 30% der staatlichen Firma «Omran».

«Omran» plant für den Staat Oman Tourismusprojekte. Die «Orascom Development Holding AG» gehört dem ägyptischen Unternehmer Samih Sawaris, welcher als Präsident von «Muriya» amtiert.

Salalah Beach Projekt: Time Line

2006 wurde die «Muriya Tourism Development Company« als Joint Venture zwischen der «Orascom Hotels &; Development» und «Omran» gegründet.

2008 begann die Muriya Tourism Development Companynach dem Abschluss der Landerwerbsphase mit der Planung des Projekts im Nordwesten der Stadt Salalah. Auf insgesamt 15 Hektaren Landfläche entwickelte der ägyptische Architekt Adel Mokhtar in einer ersten Phase Pläne für 186 Wohnungen in vier Appartementhäusern, welche um eine Marina gebaut werden sollten. Muriya schloss im November 2008 Verträge mit den Hotelbetreibern Club Méditeranée, Mövenpick und Rotana ab.

Die Hotelanlage von Club Méditeranée wird vom französischen Architekten Christian Hauvette und dem tunesischen Architekten Wassim Ben Mahmoud geplant und gezeichnet. Die Anlage wird über die typische Club Med-Angebote wie Baby Club, Teenager Club, Tennis-, Segel- sowie Windsurfschulen verfügen.

Neben den Hotels und den Appartementhäusern wird Muriya auch Villen auf sogenannte 'Al Jannat'-Grundstücken für den Privatbesitz bauen. Diese Villengrundstücke sind je 42 Aren gross und werden von einer vier Meter hohen Mauer eingefasst. Die Villen werden zu 100% in den Privatbesitz der Käufer übergehen. Ausländer erhalten nach dem Kauf eine Aufenthaltsgenehmigung für das Sultanat Oman.

Ende 2009 begannen die Bauarbeiten auf dem Resortgelände.

2012 wurde das erste Marina Boutique Hotel «Juweira» eröffnet. Das Hotel kann 61 Zimmer und 21 Marina Suiten anbieten. Das Hotel wurde vom ägyptischen Architekten Adel Mokhtar geplant.

Seit Ende 2013 bedient die türkische Billigfluglinie «Sunexpress» im Auftrag von deutschen Reiseunternehmen den Flughafen Salalah.

2014 eröffnete das «Salalah Rotana Resort» mit seinen 400 Gästezimmern. Muriya hat 77 Immobilieneinheiten (Villen und Appartmentwohnungen) an Privatkunden verkauft.

Ab Dezember 2014 bringen Direktflüge aus Mailand im Auftrag des Reiseveranstalters «Alpitours» italienische Kunden an die Strände von Salalah.

Ab Oktober 2015 fliegt die nationale Fluggesellschaft «Oman Air mit einem Flugzeug des Typs «Boeing 787-800 Dreamliner» täglich den neuen Flughafen in Salalah an. Das neue Flugzeug verfügt über 249 Sitzplätze in der Economy- und 18 Sitzplätze in der Business-Klasse.

Am 7. Februar 2016 wurde das 218 Zimmer umfassende Viersternehotel «Fanar Hotel & Residences» eröffnet. Mit der Eröffung des Al Fanar Hotels in Salalah Beach schliesst die Orascom Development Holding (ODH) die erste Phase der insgesamt 700 Zimmer umfassenden Hotelentwicklung in Salah Beach ab. Die ODH hat in das Projekt «Salalah Beach» bereits mehr als 500 Millionen U.S.-Dollars investiert.

Die «Orascom Development HoldingAG»

Die Orascom Development Holding ODH pflegt eine enge Zusammenarbeit mit den drei Firmen Orascom Development & Management (ODM),Orascom Housing Communities (OHC) und der Tamweel Finance Holding Company (TFH). ODM gehört zu 100% der ODH, die OHC zu rund 69%. Die TFH ist eine Offshorefirma, welche in Ägypten beheimatet ist.

Orascom Development ist ein führender Entwickler von integrierten Ortschaften/Städten, Hotels, Privatvillen, Wohnungen, Freizeiteinrichtungen wie etwa Golfplätze und Jachthäfen aber auch unterstützende Infrastruktur umfassen. Das breit diversifizierte Portfolio von Orascom Development umfasst touristische Destinationen in acht Ländern (Ägypten, Vereinigte Arabische Emirate, Jordanien, Oman, Schweiz, Marokko, Montenegro und Grossbritannien).

Die Orascom Development Holding ODH plant, baut und betreibt Ferienanlagen, worin Hotels, Villen, Appartements, Freizeitbetriebe und die dazu gehörenden Infrastrukturbauten (Wasser- und Energieversorgung u.s.w.) integriert sind. Orascom Development verfügt über eine Doppelkotierung mit einer Primär-Kotierung im Hauptsegment an der SIX Swiss Exchange und einer Zweitkotierung an der EGX Egyptian Exchange.

2012 war Orascom Development in 9 Ländern an Hotelanlagen und anderen Tourismusprojekten beteiligt. In 6 Ländern waren ODH-Anlagen in Betrieb. 29 Hotels mit insgesamt 7'161 Zimmern standen unter dem Management der ODH. Die Holding besass zu diesem Zeitpunkt 16 Hotels.

Stand 2012

2016 betrieb die ODH-Gruppe Hotelanlagen und Entwicklungsprojekte in den sieben Orten El Gouna, Taba Heights und Makadi in Ägypten, The Cove in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Jebel Sifah und Salalah Beach in Oman sowie Andermatt in der Schweiz.

Die «Orascom Development» hat ihren Sitz in der Schweiz. Die «Orascom Development» treibt gleichzeitig in Andermatt in den Schweizer Alpen ein Tourismusprojekt voran.

Quellen: u.a. Muriya und Orascom DH, 2008 - 2016
Text: RAOnline
Tourismusprojekt in den Vereinigten Arabischen Al Marjan Island
Tourismusprojekt in der Schweiz Andermatt Swiss Alps
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