Der
am häufigsten vertretene Typ ist das Saumriff. Es entsteht
unmittelbar an der Küste und wächst von der Niedrigwassergrenze an seewärts. Die Oberfläche bleibt gleichmässig dicht unter
der Wasseroberfläche.
Wenn
die Korallenbildungen den Küstensaum einer Insel umgeben, bilden
sie Saum- oder Küstenriffe.
Die
Ausdehnung zum offenen Meer hin ist durch das Gefälle des Meeresbodens
und die Stärke des Korallenwachstums begrenzt. So entstehen Riffe,
die zwar viele Kilometer lang, dafür aber kaum über hundert Meter
breit sind.
Bei
manchen alten Saumriffen bildet sich an der küstenzugewandten Seite
durch Erosion eine Lagune.
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