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Massenverschiebungen durch das Erdbeben aus Satellitendaten |
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Wissenschaftler, welche im Projekt «Advanced Rapid Imaging and Analysis project (ARIA» ( eine Kooperation des NASA JPL und des CIT in Pasadena, Kalifonrnien, U.S.A.) eingebunden sind, haben Radarbilder des japanischen JAXA-Satelliten «ALOS-2» ausgewertet. Mit den Daten erstellten sie eine Falschfarbenkarte, auf welcher die Deformation der Erdoberfläche während des Erdbebens vom 25. April 2015 in der Region von Gorkha (Nepal) dargestellt ist. Die Wissenschatler analysierten dabei zwei Radarbilder, welche der Satellit am 21. Februar 2015 und am 2. Mai 2015 aufgenommen hat.
Auf der Falschfarbenkarte stellt jeder einzelne Farbstreifen eine Oberflächenbewegung von 11,9 cm dar.
Gemäss dieser Karte fand in der Region der Stadt Kathmandu eine absolute Erdverschiebung um 1,4 m statt. Die vertikale Komponente dieser Verschiebung beträgt 1,6 m. Die Erdoberfläche hat sich beim Erdbeben nicht nur vertikal angehoben, sondern auch horizontal nach Süden verschoben. Nach Angaben der Regierung von Nepal hat sich das Kathmandutal beim Erdbeben durchschnittlich 80 cm angehoben. Kathmandu liegt jetzt 0,8 m höher.
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Quelle: NASA, 3. Mai2015 |
Text: RAOnline |
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